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Sachliche Informationen notwendig: Schweineproduktion in Sachsen noch ausbaufähig

Belgern (aho/lme) – Sachsens Landwirtschaftsminister Frank Kupfer hat sich heute (4. September 2008) bei seinem Besuch in der Landgut Staritz GmbH in Belgern (Landkreis Nordsachsen) für einen sachlichen Umgang bei der Diskussion um die Schweineproduktion ausgesprochen. Derzeit werden in Sachsen in 1.500 Betrieben etwa 615.000 Schweine gehalten.

„Jeder Sachse verzehrt im Schnitt ein halbes Schwein pro Jahr“, so Landwirtschaftsminister Frank Kupfer. Lediglich 36 Prozent des Bedarfs werden aber auch vor Ort produziert. „Neben zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft würde eine höhere Eigenversorgung weitere Vorteile bieten“, so der Minister. So könnten Tiertransporte über lange Strecken vom Erzeuger zum Schlachthof vermieden werden. Das spare Kraftstoff und sei auch für die Tiere weniger belastend.

Für die Haltung von Schweinen gelten strenge Anforderungen. So ist je nach Zahl der gehaltenen Tiere ein Mindestabstand zu Wohnbebauung einzuhalten. Für die Schweine sind nicht nur ein Mindestplatzangebot je Tier, die Größe der Futtertröge und die Beschaffenheit der Fußböden vorgeschrieben. Die Schweineställe sind darüber hinaus zu klimatisieren und den Schweinen ist Beschäftigungsmaterial zur Verfügung zu stellen.

Insbesondere Neuinvestitionen in der Tierproduktion stoßen oft auf wenig Akzeptanz. „Aber: Wer auf dem Land lebt, muss auch akzeptieren, dass hier Landwirtschaft betrieben wird“, so Kupfer. Wichtig sei, sachlich über die heutige Tierhaltung zu berichten.

„Der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel an den Gesamtausgaben der Haushalte ist von 40 Prozent im Jahr 1960 auf zwölf Prozent heute gesunken“, so der Minister abschließend. „Veränderte Produktionsmethoden in der Landwirtschaft tragen damit wesentlich zum Wohlstand der Bürger bei“.

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