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Für viele Sauenhalter wurde es wirtschaftlich zu eng

L P D – Die Schweinehalter haben ihre Bestände gegenüber dem Vorjahr kaum abgebaut. Bundesweit wurden nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes im Mai 2008 nach ersten noch vorläufigen Daten aus der Viehzählung 26,7 Mio. Schweine gezählt, im Jahr zuvor waren es 27,1 Tiere gewesen. Der Bestand der Zuchtsauen dagegen reduzierte sich bundesweit um fünf Prozent auf knapp 2,38 Mio. Tiere. In Niedersachsen fiel der Rückgang bei den trächtigen Sauen – ohne Jungsauen – mit einem Minus von 6,3 Prozent auf 361.000 Tiere etwas höher aus. Johann Arendt Meyer zu Wehdel, Landvolkvizepräsident und Vorsitzender im Veredelungsausschuss des Landvolkes Niedersachsen, erhofft sich sowohl für die Mäster als auch für die Zuchtsauenhalter von diesem zaghaften Rückgang etwas Erleichterung. Allerdings stehe den rückläufigen Sauenzahlen auch ein Zuwachs im Produktivitätsfortschritt entgegen, warnt er vor zu großen Erwartungen.

Auch EU-weit gehen die Sauenzahlen zurück. Dies gilt beispielsweise für die Niederlande mit einem Rückgang der Sauenbestände um 6,6 oder in Spanien mit minus acht Prozent. Den Ferkelerzeugern stünden noch einige schwierige Monate bevor, vermutet Dr. Albert Hortmann-Scholten aus dem Marktreferat der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Er hofft auf eine Trendwende im ersten Quartal 2009. Schwieriger sei die Prognose über das zu erwartende Plus im Ferkelpreis. „Den Sauenhaltern fehlen mit Blick auf die deutlich gestiegenen Kosten 20 bis 25 Euro bei jedem Ferkel“, verdeutlicht Hortmann-Scholten. Offensichtlich haben aber bislang schon viele Zuchtsauenhalter das gut eineinhalb Jahre dauernde Tief nicht verkraften können. In Niedersachsen wurden im Mai 2008 mit 5.162 Zuchtsauenhaltern deutlich weniger ermittelt als im Jahr zuvor mit 5.927. Bei den Schweinehaltern insgesamt fällt der Rückgang von 14.324 auf 13.160 nicht ganz so deutlich aus. Der Schweinebestand war mit 8,2 Mio. Tieren gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert (-0,2 Prozent). Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mästen gemeinsam 55 Prozent aller in Deutschland gehaltenen Mastschweine.

Für die Schweinemäster verspricht sich Meyer zu Wehdel eine gewisse Entlastung durch die inzwischen gut laufenden Exportgeschäfte. Die aktuellen Notierungen von um die 1,80 Euro je Kilogramm seien an der Börse nicht absehbar gewesen. Auch die von Landvolk und Bauernverband angeregten Erleichterungen im Export nach China oder Korea haben für eine Marktentlastung gesorgt, diese neuen Handelsbeziehungen kommen erst jetzt richtig zum Tragen.

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