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BVD-Ausrottung in der Schweiz: Bisher 6.600 Rinder geschlachtet
(lid) – Im Rahmen eines Untersuchungsprogramms sind seit dem Frühling in der Schweiz 6.600 Rinder positiv auf die Tierseuche Bovine Virus-Diarrhoe (BVD) getestet und anschließend geschlachtet worden. Das entspricht 1,2 Prozent der untersuchten Tiere. Anfang Jahr war das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) bei einem Bestand von einer Million Tiere von einer Krankheitsquote von rund einem Prozent und 10’000 kranken Tieren ausgegangen, berichtet die Nachrichtenagentur SDA. Die bisherigen Befunde entsprechen laut einer BVET-Mitteilung aber den Erwartungen.
Der Anteil der kranken Tiere werde nach Abschluss des gesamten Ausrottungsprogramms voraussichtlich etwas tiefer liegen, weil bei den Tests vorwiegend Jungtiere untersucht wurden. Infizierte Tiere würden nur selten älter als zwei Jahre.
Vorgesehen war, dass vor der Sömmerung im Frühling schweizweit rund 300.000 Tiere auf BVD untersucht werden. Seither wurden aber 600.000 Tiere getestet. Dies hat laut BVET das Untersuchungssystem auf die Probe gestellt. Im Herbst soll die Fehlerrate bei den Probenentnahmen gesenkt werden.
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