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Polen baut Schweinebestände ab

Bonn (aho) – Der Abbau der polnischen Schweinebestände hat sich nach Informationen des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF) weiter verschärft. Die Abwärtsentwicklung bei den Zuchtsauenbeständen setzte sich im ersten Quartal 2008 fort. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum betrug der Rückgang rund 20 %. Allein in der Zeit von November 2007 bis Ende März 2008 wurde eine Abnahme um 10 % verzeichnet.

Ein steiler Rückgang war laut VDF ebenfalls bei den Schlachtschweinen feststellbar: bei Schweinen der Kategorie über 50 kg 11 % und bei Jungschweinen unter 50 kg sogar 13 %. Für den Rest des laufenden Jahres wird daher von noch stärker reduzierten Schlachtzahlen auszugehen sein.

Der starke Abbau der Bestände erfolgte, obwohl der Anstieg der Futtermittelkosten in Polen (+20 %) weit geringer ausgefallen ist als in anderen EU-Mitgliedstaaten, wo z.T. bis zu 40 % höhere Kosten als im Vorjahr zu verzeichnen waren. Der Rückgang der Schweineschlachtungen (-5 % im ersten Quartal) führte ab März zu einer Anhebung der Schweinepreise.

54 % des polnischen Schweinebestands befinden sich laut VDF in Betrieben mit weniger als 100 Schweinen (Strukturdatenerhebung 12/2005). In der Folge zählt die Schweineproduktion in Polen mit 580.000 Betrieben zu den am wenigsten konzentrierten Produktionsstrukturen in der EU. Aufgrund der schwierigen Preissituation für die Erzeuger haben der polnischen Presse zufolge im laufenden Jahr rund 150.000 Betriebe ihre Tätigkeit aufgeben.

Der Produktionsrückgang führte zu einer Zunahme der Importe: Im Zeitraum von Januar bis März stiegen die polnischen Einfuhren von frischem und gefrorenem Schweinefleisch um 77 %. Die meisten Lieferungen kamen aus Dänemark und Deutschland. Gleichzeitig sind die polnischen Schweinefleischexporte um 20 % zurückgegangen. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Lieferungen nach Deutschland, so der VDF.

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