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Ferkelmarkt bleibt Sorgenkind

(ZMP) – Für den deutschen Ferkelmarkt kann keine Entwarnung gegeben werden. Noch immer müssen die meisten Sauenhalter ihre Ferkel unterhalb der Produktionskosten verkaufen. Auch mittelfristig wird sich daran wegen der äußerst zurückhaltenden Nachfrage wenig ändern. Der Ferkelpreis konnte seit Jahresbeginn zwar Boden gutmachen, aber die wirtschaftliche Bilanz für das erste Halbjahr 2008 fällt dennoch ernüchternd aus.

Erlöse reichen nicht aus

Im ersten Halbjahr 2008 ist der Ferkelpreis in Deutschland um knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und liegt jetzt bei rund 47 Euro je 25-Kilogramm-Ferkel. Somit hat sich die Lage der Sauenhalter leicht entspannt, die Erlöse reichen wegen der gestiegenen Futterkosten für eine kostendeckende Ferkelerzeugung aber nicht aus.

Ferkelangebot kaum kleiner als im Vorjahr

Trotz der vermehrten Sauenschlachtungen im Vorjahr hat sich das Ferkelangebot in diesem Jahr kaum merklich verkleinert. Offensichtlich konnte der Rückgang an Sauen durch Zucht- und Leistungsfortschritte kompensiert werden. Von der ZMP wurden über das Kammerprogramm im ersten Halbjahr rund 8,7 Millionen Ferkel erfasst, dass war ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von lediglich drei Prozent. Auch die Importe aus den Niederlanden und Dänemark liegen auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr oder sogar etwas darüber.

Aktuell rückläufige Nachfrage

Die Nachfrage der Mäster ist aktuell rückläufig. Es besteht nur geringes Interesse an Einstallungen. Oftmals ist zu hören, dass die kommende Ernte abgewartet wird. Somit bilden sich regional bereits Überhänge. An der Warenterminbörse werden die Ferkel für den Kontrakt Juli mit 44 Euro gehandelt, und erst für den Spätherbst sehen die Börsianer wieder ein Preisniveau von fast 50 Euro je Ferkel.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 01.07.2008

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