animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Jungbullen teurer als 2007

(ZMP) – Anders als sonst im Frühsommer bekommen die Jungbullenmäster in Deutschland ihre Schlachttiere derzeit gut bezahlt. Das anhaltend knappe Angebot an Schlachtkühen gibt hierzulande ein deutlich erhöhtes Preisniveau vor; außerdem ist die Konkurrenz durch Fleischimporte deutlich geringer geworden.
Der Jungbullenmarkt hat sich in den zurückliegenden Wochen eher saisonuntypisch entwickelt. Üblicherweise fällt der Bedarf der Schlachtunternehmen in den Sommermonaten gering aus, und die Preise für Jungbullen erreichen meist im Juni oder Juli ihren jahreszeitlichen Tiefststand. Im April gaben die Jungbullenpreise zwar nach, im Mai konnten sich die Erzeugerpreise für männliche Schlachtrinder jedoch bei stetiger Nachfrage der Schlachtunternehmen und nur knapp ausreichendem Angebot stabilisieren, Ende Mai / Anfang Juni sogar befestigen.

Zufuhren aus Südamerika deutlich verringert

Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind zurzeit die deutlich gestiegenen Preise für Schlachtkühe auf der einen Seite und die sehr geringe Verfügbarkeit von Edelteilen aus Südamerika auf der anderen Seite. Die Einfuhren aus Brasilien und aus Argentinien, den Hauptlieferanten Deutschlands für südamerikanische Ware, sind deutlich zurückgegangen, allein in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um mehr als 30 Prozent. An dieser Entwicklung dürfte sich auch in den kommenden Monaten wenig ändern.

Preisvorsprung gegenüber 2007 bleibt erhalten

In den Monaten Juni und Juli könnten sich die Preise für Jungbullen zwar noch etwas abschwächen, kräftig werden diese Preisabschläge aus oben genannten Gründen aber voraussichtlich nicht ausfallen. Auch in den Sommermonaten dürften die Jungbullenmäster daher rund 30 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht mehr bekommen als im Vorjahr.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 18.06.2008

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.