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Spektakuläre Rettungsaktion: Veterinäramt holt vernachlässigte Schweine von Hof

Ulm / Aalen – Beuren (aho) – Das Veterinäramt des Ostalbkreises hat jetzt Hunderte von Schweinen aus den Ställen eines Landwirts in Aalen-Beuren abtransportieren lassen. Weil er die Tiere erheblich vernachlässigt hatte, war vor einigen Wochen gegen den Bauern ein Tierhalteverbot verfügt worden. Wie die Schwäbische Zeitung berichtet, hatten sich die vier Mitarbeiter des Veterinäramts Unterstützung von der Polizei geholt. Der Landwirt soll sich in der Vergangenheit schon mehrfach gegen dienstliche Besucher seines Hofes zur Wehr gesetzt haben. Einmal hat er selbst einem Ortschaftsrat, der in amtlicher Eigenschaft gekommen war, eine Schaufel mit der Kante über den Kopf geschlagen.

Nach Recherchen der Zeitung machte der Bauer in der Vergangenheit immer wieder von sich reden und stand auch schon mehrfach vor Gericht. Zuletzt ging es um einen Strafbefehl wegen Betrugs in drei Fällen mit einer Schadenssumme von 60.000 Euro. Dagegen hatte der Landwirt Berufung eingelegt, hatte sich zum Termin aber krank gemeldet.

Zuletzt hatte er die Schweine in seinem Ferkelerzeugungs- und Mastbetrieb schlecht gefüttert und untergebracht. Die Zustände waren so schlimm, dass einige Tiere gestorben sind. Deshalb hatte laut Susanne Dietterle, Pressesprecherin des Landratsamt, das Veterinäramt ein Tierhalteverbot verhängt. Nachdem die Frist verstrichen war und immer noch hunderte von Schweinen in den Ställen standen, wurden sie von den Mitarbeitern des Veterinäramts aus den Ställen geholt und auf Viehtransporter verladen. Wie viele Tiere noch da waren und was mit ihnen passiert, konnte Dietterle der Zeitung noch nicht sagen. Bauern werden sie wohl kaum kaufen. Da sei das Risiko, die eigenen Bestände zu infizieren, zu hoch, meinte ein Experte im Interview mit der Zeitung.

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