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Niedersachsen hat Impfstoff gegen Blauzungenkrankheit bestellt

Hannover (aho) – Mit dem heutigen Tag wurde im gemeinsamen Ausschreibungsverfahren aller Bundesländer der endgültige Zuschlag für die Impfstoffbestellung für Deutschland erteilt.
Mit dem Abschluss des sachgerechten internationalen Ausschreibungsverfahrens ist es Deutschland gelungen in einer äußerst schwierigen Ausgangssituation – es gibt bisher keinen Impfstoff gegen den in Deutschland, Niederlande, Belgien und Frankreich verbreiteten Serotyp 8 des Blauzungenvirus – den Bedarf der deutschen Tierhalter an Impfstoff aus den frühesten Produktionsmengen aller geeigneten Hersteller zu sichern. Das teilt jetzt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung mit.

Für ca. 9,6 Mio. Rinder und 3,65 Mio Schafe und Ziegen wurde bei drei Impfstoffherstellern insgesamt 20.9 Mio Impfdosen im Wert von 14,1 Mio. EUR für Deutschland bestellt.
Auf Niedersachsen entfallen Impfdosen für 1,87 Mio Rinder und 300.000 Schafe und Ziegen. Geimpft wird in Deutschland mit einem inaktivierten Impfstoff gegen den Serotyp 8 der Blauzungenerkrankung.

Bei Auslieferung ist der Impfstoff noch nicht zugelassen, daher ist eine Ausnahmeregelung erforderlich, um die Anwendung zu ermöglichen. Die Bundesregierung wird hierzu eine Eil-Verordnung erlassen. Der Impfstoff ist von der Niedersächsischen Tierseuchenkasse geordert worden.

Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Mitte Mai bis Mitte Juli in wöchentlichen Abständen an die niedersächsischen Veterinärbehörden, die den Impfstoff an die niedergelassenen Tierärzte verteilen.

Geimpft werden alle Schafe und Ziegen, sowie Rinder. Bei den Rindern sind Ausnahmen für Masttiere möglich. Schafe müssen einmal geimpft werden, Rinder zweimal.
Die Blauzungenkrankheit hat in den letzen beiden Jahren zu erheblichen Verlusten vor allem der Schafhalter geführt. Es gibt keine Therapiemöglichkeit für erkrankte Tiere. Mit der Impfung verbindet sich die Hoffnung die klinischen Ausfälle und Leistungsdespressionen zu verhindern.
Ob langfristig eine Tilgung der Krankheit erreicht werden kann, bleibt abzuwarten.

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