animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Wolfsrisse in NRW erreichen neue Dimension

RLV bekräftigt Forderung nach Regulierung des Wolfsbestandes

(RLV) – Erstmals wurde jetzt in der Eifel eine hochträchtige Kuh Opfer eines Wolfsangriffs. Mitte Juni war das Tier auf einer hofnah gelegenen Weide bei Hürtgenwald im Kreis Düren verletzt aufgefunden worden und musste aufgrund seiner schweren Bisswunden eingeschläfert werden. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes NRW bestätigen entnommene DNA-Proben einen Wolf aus dem Rudel „Hohes Venn“ als Verursacher. Zugleich häufen sich seit Ende Juli in kurzer Abfolge Rissvorfälle bei Schafen im Gebiet des Schermbecker Wolfsrudels, dem in der Vergangenheit bereits zahlreiche Tiere zum Opfer fielen. Ungeachtet der noch ausstehenden amtlichen Bestätigung zeigen nach Medienberichten auch bei den aktuellen Fällen verschiedene Tiere die für Wölfe typischen Kehlbisse.

„Schafe, Ziegen, Ponys, ja selbst Rinder – in NRW scheint kein Weidetier mehr vor den Wölfen sicher zu sein“, zeigt sich Erich Gussen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Düren und Vizepräsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), erschüttert. „Seit Ausweisung des Wolfsgebiets am Niederrhein wurde der Herdenschutz mehrfach überwunden, unzählige Tiere wurden getötet oder schrecklich zugerichtet. Mit dem Angriff auf eine hochtragende Kuh in der Eifel erreichen die Wolfsrisse in NRW jetzt eine neue Dimension“, so der Vizepräsident.

Um die Weidetierhaltung zu sichern, bekräftigt der RLV seine Forderung nach Regulierung des Wolfsbestandes und sieht hier besonders die Bundespolitik in der Pflicht. Erst Ende Juni hatten auch die Ministerpräsidenten der Länder die Bundesregierung aufgefordert, dem Vorschlag der EU-Kommission für eine Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs im Rahmen der Berner Konvention zuzustimmen und sich für eine entsprechende Änderung auch des EU-Rechts einzusetzen. Gussen: „Der Bund muss endlich handeln. Wir brauchen keine weiteren Lippenbekenntnisse zur Bedeutung der Weidehaltung, sondern mehr Tempo bei der Regulierung des ungebremst wachsenden Wolfsbestandes“.

Reply to “Wolfsrisse in NRW erreichen neue Dimension”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.