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Blauzungenkrankheit im Kreis Soest angekommen

Mehrere Fälle bei Schafen und Rindern nachgewiesen – Veterinärdienst rät zu erhöhter Aufmerksamkeit

Soest (kso) – Wie in vielen Nachbarstädten und -kreisen ist die Blauzungenkrankheit (Bluetongue disease, BT) auch im Kreis Soest angekommen. Nachgewiesen sind nach jetzigem Stand (18. Juli) zehn Fälle bei Rindern und Schafen in mehreren Haltungen in Anröchte, Bad Sassendorf und Lippetal. Der Veterinärdienst des Kreises Soest rät Züchtern und Haltern von Rindern, Schafen oder Ziegen zu erhöhter Aufmerksamkeit.

Bei der Blauzungenkrankheit handelt es sich um eine Krankheit der Wiederkäuer. Eine Gefahr für Menschen besteht nicht, da die Krankheit nicht auf den Menschen übertragbar ist. Auch andere Tiere, die keine Wiederkäuer sind, sind demnach nicht betroffen. Der Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten ist unbedenklich.

Halter sollten ihre Tiere derzeit besonders aufmerksam beobachten. „Bei erkrankten Schafen zeigen sich deutliche Symptome. Unter anderem röten sich die Maulschleimhäute und die Zunge schwillt an. Außerdem kann es zu Läsionen und Bläschenbildung an den Klauen im Kronsaumbereich kommen“, berichtet die Leiterin des Veterinärdienstes, Dr. Martina Poppe. „Bei Rindern sind häufig keine Symptome oder nur mildere Verlaufsformen zu sehen. Es kann beispielsweise zu Entzündungen im Bereich der Maulschleimhäute oder der Augenlider kommen.“

Um ihre Haltungen bestmöglich zu schützen, können Tierhalter mit Abwehrmitteln gegen Stechmücken, sog. Repellentien, arbeiten.

Außerdem ist eine Impfung möglich. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die Anwendung von drei vom Paul-Ehrlich-Institut benannten Impfstoffen gestattet. „Laut Rücksprachen mit praktizierenden Tierärzten wurde ein großer Teil der Schafe im Kreis Soest bereits gegen die Blauzungenkrankheit Typ 3 geimpft“, erklärt Dr. Martina Poppe. Bei der Tierseuchenkasse NRW können Tierhalter eine Impfstoffkostenbeihilfe beantragen.

Aufatmen mit
Bronchoforton

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