H5-Vogelgrippe bei Federtieren im Kreis Segeberg
Kiel (aho) – In einer kleinen Geflügelhaltung mit 36 Fasanen, Hühnern und Enten im Landkreis Segeberg ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Betroffen ist ein Tierhalter aus Heidmühlen. Hierzu informieren das Agrarministerium in Kiel und der Landkreis Segeberg.
Am Sonntag hatte der Halter das Veterinäramt über tote Tiere und eine zurückgegangene Legeleistung informiert. In den daraufhin entnommenen Proben fanden die Experten im Landeslabor Nachweise für die aviäre Influenza des Subtyps H5. Diesen Fund hat das Friedrich-Loeffler-Institut nun bestätigt.
Um den Ausbruchsbetrieb herum werden nun sogenannte Restriktionszonen eingerichtet, in denen strengere Regeln für Geflügelbetriebe gelten, darunter ein Transportverbot für lebendes Geflügel. Mit der in einer Allgemeinverfügung festgelegten Aufstallpflicht darf ab Dienstag kein Geflügel in dem Kreis mehr ins Freie. Nach Angaben des Agrarministeriums ist neben einem Stall auch eine „Schutzvorrichtung“ erlaubt. Sie muss aus einer dichten, überstehenden Dachabdeckung und einer Seitenbegrenzung bestehen, die das Eindringen von Wildvögeln verhindert.
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