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Weitere Verdachtsfälle auf Geflügelpest im Landkreis Regensburg

Regensburg (RL) – In einem Hausgeflügelbestand mit über 100 Tieren (Anfangsbestand: 80 Hühner, 15 Puten, 3 Perlhühner, 5 Gänse, 2 Enten und 2 Wildenten) in der Gemeinde Zeitlarn besteht der Verdacht auf Ausbruch der Geflügelpest. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat am Freitagabend bei 4 verendeten Hühnern Aviäre Influenzaviren des Subtyps H5 labordiagnostisch nachgewiesen. Zur näheren Differenzierung, ob es sich um die hochpathogene Form (Geflügelpest) handelt, wurden die Proben an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Greifswald geschickt. Das Veterinäramt hat umgehend die erforderlichen Maßnahmen laut Geflügelpestverordnung ergriffen. Der Bestand wurde gesperrt, die Tiere werden umgehend gekeult. Das Gehöft des betroffenen Geflügelhalters befindet sich in der Beobachtungszone, die das Landratsamt am Sonntag anlässlich des ersten bestätigten Falles von Geflügelpest im Landkreis – im Umkreis von 10 Kilometern um das betroffene Anwesen im Markt Lappersdorf- eingerichtet hatte.

Bei Bestätigung der aktuellen Verdachtsfälle durch das FLI wird das Landratsamt Regensburg im Umkreis von mindestens drei Kilometern um das Anwesen des betroffenen Geflügelhalters in Zeitlarn einen Geflügelpest-Sperrbezirk einrichten. Im Radius von zehn Kilometern wird dann zusätzlich ein Beobachtungsgebiet festgelegt. Die Restriktionszonen gelten mit Veröffentlichung der Allgemeinverfügung.

Aktuell drei bestätigte Fälle von Geflügelpest im Landkreis Regensburg

Am Samstag, den 28.01.2017, wurde bei einer verendeten Hausgans aus dem Bestand eines Hobbygeflügelhalters im Markt Lappersdorf der erste Fall von Geflügelpest im Landkreis Regensburg bestätigt. Es folgten zwei Fälle von Wildvogel-Geflügelpest am Donnerstag, den 02.02.2017. Bei einer an der Naab (Gemeinde Pettendorf-Deckelstein) aufgefundenen Wildgans und bei einem an der Donau (Gemeinde Pentling-Unterirading) verendeten Schwan hatte das Friedrich-Loeffler-Institut ebenso die hochpathogene Form des Virus H5 N8 festgestellt. Das Landratsamt errichtete Geflügelpest- (Lappersdorf) beziehungsweise Wildvogelgeflügelpest-Restriktionszonen (Pettendorf und Pentling).

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