Landkreis Regensburg: H5-Vogelgrippeviren in einem Hobbygeflügelbestand
Regensburg (aho) – In einem Hobbygeflügelbestand mit 34 Tieren im Markt Lappersdorf besteht der Verdacht auf einen Ausbruch der Geflügelpest. Hierzu informiert der Landkreis Regensburg.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat bei einer verendeten Gans Aviäre Influenzaviren des Subtyps H5 labordiagnostisch nachgewiesen. Weitere Untersuchungen zur näheren Differenzierung, ob es sich um die hochpathogene Form (Geflügelpest) handelt, laufen derzeit am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Greifswald. Das Veterinäramt hat umgehend die erforderlichen Maßnahmen laut Geflügelpestverordnung ergriffen. Der Bestand wurde gesperrt, die Tiere bereits am Freitagabend gekeult. Das Landratsamt ermittelt nun, auf welchem Weg der Erreger in den Geflügelbestand gelangt ist und welche Kontaktbetriebe es gibt.
Derzeit werden vom Friedrich-Loeffler-Institut auch zwei Verdachtsfälle von Aviären Influenzaviren des Subtyps H5 bei einer in der Gemeinde Pettendorf aufgefundenen Wildgans und bei einem in der Gemeinde Pentling verendeten Schwan abgeklärt.
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