Gelungene Imagepflege: Kühe eines Tiertransports mussten eingeschläfert werden
[Foto: Polizei Chemnitz] Chemnitz (aho) – Ein eklatanter Verstoß gegen das Tierschutzgesetz wurde am vergangenen Donnerstag bei einer Polizeikontrolle auf dem Autobahnparkplatz Rossauer Wald an der A 4 entdeckt. Die Beamten fanden auf einem LKW-Tiertransportanhänger aus Sachsen-Anhalt mehrere Kühe in einem nicht transportfähigen Zustand. Hierüber informierte am Wochenende die Polizeidirektion Chemnitz.
Es gab keine Einzelabtrennung der Tiere in verschiedene Bereiche. Zwei der Kühe konnten aus eigener Kraft nicht mehr stehen, sie lagen auf dem Boden und die anderen Kühe trampelten zum Teil auf den Körpern der liegenden Tiere herum. Die beiden Kühe wurden auf Veranlassung des Veterinäramtes des Landratsamtes Mittelsachsen eingeschläfert. Die anderen Tiere wurden umgeladen.
Es wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den Fahrer (44) ermittelt.
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