Bessere Schlachtleistung und Klassifizierung: Gemerzte Zuchteber mit der Eberimpfung besser verwerten
Berlin (aho) – Verschiedene Zuchtunternehmen beschäftigen sich mittlerweile weltweit mit der Frage, ob sich die Eberimpfung (Impfung gegen Ebergeruch) auch bei gemerzten Zuchtebern für eine Verbesserung der Schlachtkörperqualität nutzen lässt. In einigen Versuchen wurde deshalb eine einmalige Impfung von zunächst allen potenziellen Zuchtebern erprobt. Die Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass durch diese erst einmal kein negativer Einfluss auf die Hodenentwicklung und den Testosterongehalt der Zuchttiere zu erwarten ist. Für die Praxis kann das bedeuten, dass positiv selektierte Eber kein weiteres Mal geimpft werden und entsprechend dem eigentlichen Vorhaben in der Zucht eingesetzt werden können. Nicht zuchttaugliche Eber erhalten hingegen die zweite Impfdosis, um nach der Schlachtung attraktivere Erlöse zu erzielen.
Lesen Sie hierzu einen Beitrag in der Zeitschrift „dlz primus schwein“. (pdf)
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