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PVC in Kokskohle: Dioxin-Lieferstopp von Rüben-Futtermitteln teilweise aufgehoben

Magdeburg (aho) – Der am Mittwoch gegen einen Zuckerhersteller im Salzlandkreis wegen einer Dioxinbelastung verhängte Auslieferungsstopp von Rüben-Futtermitteln ist am Freitag von den zuständigen Behörden (Salzlandkreis) teilweise aufgehoben worden.

Wie das Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft jetzt in Magdeburg mitteilte, können Futtermittel ausgeliefert werden, wenn für den Produktionstag die Nachweise auf Dioxin unter den Grenzwerten liegen.

Die Ursachen für den Dioxineintrag in die Rübenschnitzel und Pellets ist nun gefunden worden. Nach Informationen des Unternehmens wurden durch einen schweren Hagelschlag am 11. September Kunststoffabdeckungen (PVC) auf Lagerhallendächern zerstört, so dass Kunststoffsplitter in den dort lagernden Koks gelangen konnten. Der Koks wird in Kalköfen für die Herstellung von für die Zuckergewinnung benötigten Branntkalk eingesetzt. Das hier freigesetzte Dioxin verunreinigte Futtermittel (Rübenschnitzel und Pellets) im Zeitraum vom 5. bis zum 27. Oktober.

Zu einem erneuten über dem Grenzwert liegenden Dioxinbefund kam es dann am 7. November. Grund waren Reparaturarbeiten an einem Kühlturm, durch die abgelagerte Dioxinrestmengen aufgewirbelt wurden. Das Unternehmen reagierte durch die Umstellung des Fallwasserkreislaufes im Kühlturm. Die seitdem gemessenen Proben zeigen eine deutliche Reduzierung der Dioxingehalte in den Futtermitteln unter den Grenzwert.

Eine endgültige Freigabe erfolgt nach Vorliegen eines vom Landesverwaltungsamt in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Absicherung der Ursachenerklärung. Mit dem Gutachten wird Anfang kommender Woche gerechnet, informiert das Ministerium.

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