„Nicht wenige Biobauern, Vegetarier oder Tier- und Umweltschützer … entpuppen sich … als politisch rechts“: Wie braun ist Bio?
Hamburg (aho/lme) – Der Umsatz von Bio-Lebensmitteln und fair gehandelten Produkten steigt kontinuierlich, im letzten Jahrzehnt lagen die Wachstumsraten in der Öko-Branche oft im zweistelligen Bereich. Viele Menschen verbinden „Bio“ mit Gesundheit, einer sauberen Umwelt, glücklichen Tieren, einer sozialen, „grünen“ Lebenseinstellung. Aber ist man automatisch ein guter Mensch, wenn man sich gut ernährt? Diese Frage stellt Eric T. Hansen, Autor beim Effilee-Magazin in Hamburg.
Er hat nachgeforscht und festgestellt, dass das nicht immer stimmt: In einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern ist er auf den rechten Rand der Bio-Szene gestoßen. In der Reportage „Wie braun ist Bio?“ (Effilee #14, EVT 17.12.2010) berichtet er von NPD-Bauern, Öko-Diktatoren und Bio-Nazis und verfolgt die faschistischen Tendenzen, die in manchen Teilen der Bio-Szene vorherrschen, über das NS-Regime bis zurück ins 19. Jahrhundert zur Lebensreformbewegung des Anthroposophen Rudolf Steiner.
Lesen Sie hier seinen Beitrag „Wie braun ist Bio?“ aus dem aktuellen Effilee-Magazin.
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