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Schweiz: Futtermais mit Mykotoxinen kontaminiert

Posieux (aho) – Die Schweizer Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP hat diesen Herbst wiederum den Mykotoxinbefall von Futter-Körnermais untersucht. Die Analysenresultate zeigen einen hohen Befall durch Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon. Fumonisin wurde aber nur sporadisch gefunden. Beim Beimischen von Futtermais der Ernte 2008 in Futtermitteln ist deshalb bei der Fütterung von empfindlichen Tieren wie Schweinen und Jungrindern Vorsicht geboten.

Die durch ELISA-Tests ermittelten Resultate zeigen, dass 55 % der 49 untersuchten Proben einen Gehalt an DON aufweisen, der den empfohlenen Maximalwert einer Gesamtration für die empfindlichste Tierkategorie überschreitet (0,9 mg/kg bei 88 % Trockensubstanz (TS) für Schweine). Zwei Werte liegen sogar höher als 3 mg/kg.
Es wurden ebenfalls hohe Zearalenon-Gehalte ermittelt: 20 % der Proben weisen nach Angaben von ALP einen höheren Gehalt als der empfohlene Maximalwert einer Gesamtration für die empfindlichste Tierkategorie auf (0,1 mg/kg bei 88 % TS für Ferkel und Jungsauen), während 60 % der Proben Werte zwischen 0,02 und 0.1 mg/kg aufweisen. Der höchste Wert liegt bei 0.495 mg/kg.
Bei Fumonisin hingegen wurde keine Überschreitung der Höchstwerte (siehe Tabelle) festgestellt.

ALP empfiehlt, die Höchstwerte in der Gesamtration in jedem Fall zu beachten und zweifelhafte Chargen analysieren zu lassen.

Tabelle: Grenzwerte Mycotoxine

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