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BfR: Freilandschweine häufig mit Sarkosporidien infiziert +++ Fleisch unbedingt erhitzen

Berlin (aho/lme) – Mehrere Studien zur Sarkosporidieninfektion bei Schweinen haben ergeben, dass Schweine insbesondere bei Freilandhaltung stark mit Sarkosporidien infiziert sein können. Sarkosporidien sind Einzeller, die in den Zellen, vor allem im Muskelfleisch, von höheren Tieren parasitisch leben.

Vor diesem Hintergrund hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Bewertung der Sarkosporidien – Infektion beim Schwein und die Bedeutung der Sarkosporidiose beim Menschen vorgenommen. Ergebnis der Bewertung war, dass infiziertes Schweinefleisch grundsätzlich eine Infektionsquelle für den Menschen bei dem Verzehr von rohem Fleisch und Rohwurst darstellen kann. Fallberichte zur Sarkosporidiose beim Menschen sind jedoch in Deutschland eher selten, da die Erkrankung nicht meldepflichtig ist und das Auftreten von Krankheitssymptomen mit der Infektionsdosis korreliert. Während schwache Infektionen beim Menschen ohne klinische Symptome verlaufen, führt der Rohverzehr von Fleisch von stark mit Sarkosporidien (S. suihominis) infizierten Schweinen nach 6-12 Stunden zu Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufbeschwerden und Durchfall, der 1-2 Tage anhalten kann.

Um eine Infektion zu verhindern, rät das BfR, Fleischprodukte vor dem Verzehr ausreichend zu erwärmen oder mindestens drei Tage lang bei minus 20 °C zu gefrieren.

Lesen Sie die komplette Stellungnahme des BfR hier.

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