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Albert Deß: Höhere Erzeugerpreise notwendig +++ CSU gegen Milchquotenerhöhung

Neumarkt (aho) – Der derzeitige Milchstreik macht deutlich, wie verzweifelt die Lage vieler Bauern ist. Die zu niedrigen Milchpreise sind vor allem eine Folge der Fehlentscheidung von EU-Kommission, Agrarministerrat und EU-Parlament. Sie haben mehrheitlich die zusätzliche Quotenerhöhung um 2% ab April 2008 beschlossen, gegen die CSU und vor allem gegen den Willen einer deutlichen Mehrheit der bäuerlichen Milcherzeuger.

„Im Europäischen Parlament haben alle CSU-Abgeordneten gegen die Quotenausweitung gestimmt“, betont Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der CSU-Europagruppe und Landesvorsitzender der CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft.

Damit sich die Lage auf dem Milchmarkt nachhaltig verbessern kann, fordert Albert Deß:

  • Vorerst europaweit keine Ausgabe der zusätzlichen Milchquote von 2%, um weiteren Preisdruck zu unterbinden.
  • Abschaffung der Saldierungsmöglichkeiten, damit weniger Überschussmengen anfallen.
  • Auch in Deutschland muss der in Europa meist übliche Umrechnungsfaktor 1,03 gelten,
    1 Liter Milch wiegt 1,03 kg.
  • Im Agrarministerrat hat Horst Seehofer bis zum Schluss neben Österreich weitere Verbündete gegen die Quotenerhöhung gesucht. Aber in der Demokratie entscheiden Mehrheiten und die haben sich vom Irrglauben der EU-Kommission leiten lassen, dass der Markt problemlos eine höhere Milchmenge aufnehmen kann“, stellt Albert Deß klar.

    Der Gesundheitscheck zur EU-Agrarpolitik der EU-Kommission, der in den kommenden 5 Jahren nochmals 5% mehr Milchquote vorsieht, ist ein verheerendes Signal: Damit verschärft die EU-Kommission den Preisverfall. Die „sanfte Landung“, von der die EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel den Bauern gern vorschwärmt, ist ein Luftschloss.
    „Die Milchbauern in Europa brauchen auch nach 2015 ein vernünftiges System zur Steuerung der Milchmenge. Die EU-Kommission soll sich anstrengen und einen sinnvollen Vorschlag vorlegen

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