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Fleischerzeugung auf Rekordniveau gestiegen

(ZMP) – Die Fleischerzeugung in Deutschland ist 2007 seit längerer Zeit wieder gestiegen und hat nach den vorläufigen Daten gleich ein Rekordniveau erreicht. Kräftig zugelegt hat auch der Außenhandel. Die Einfuhren und Ausfuhren von Fleisch legten im zweistelligen Prozentbereich zu und auch mit dem Verbrauch ging es nach oben.

Der Zuwachs der Fleischerzeugung geht im Wesentlichen auf die Produktionsausdehnung im Schweine- und Geflügelbereich zurück. Nachdem die Vogelgrippe den Wachstumstrend am Geflügelmarkt 2006 unterbrochen hatte, normalisierte sich die Lage 2007 wieder. Die Nachfrage legte gegenüber dem schwachen Vorjahr um gut sieben Prozent zu, der Pro-Kopf-Verbrauch stieg auf knapp 18 Kilogramm. Die verbesserte Nachfragesituation führte zu steigenden Verbraucher- und Erzeugerpreisen. Dadurch wurden letztlich Produktionsanreize geschaffen, die deutsche Erzeugung stieg um rund sieben Prozent auf knapp 1,3 Millionen Tonnen Geflügelfleisch.

Schweinefleisch die Nr. 1

Absolut gesehen war der Produktionszuwachs im Bereich des Schweinefleisches am größten. Nach den vorläufigen Zahlen stieg die Eigenproduktion um fünf Prozent auf 4,54 Millionen Tonnen Schweinefleisch. Berücksichtigt man zusätzlich die bedeutende Einfuhr lebender Schweine, dann liefen in den deutschen Schlachtunternehmen fast 5 Millionen Tonnen Schweinefleisch vom Band, so viel wie niemals zuvor. Dem kräftigen Produktionszuwachs konnte die Nachfrage nicht ganz folgen. Zwar war erstmals seit Jahren wieder eine Zunahme des Schweinefleischverbrauches von rund zwei Prozent auf 55,7 Kilogramm pro Kopf festzustellen, doch reichte dies nicht aus, um die Mehrproduktion zu absorbieren. Es waren deshalb höhere Ausfuhren für den Marktausgleich notwendig. Entsprechend stiegen die Exporte um etwa ein Fünftel auf ein Rekordniveau von 1,57 Millionen Tonnen.

Rind- und Kalbfleisch stabil

Die Rind- wie auch die Schaffleischerzeugung bewegte sich 2007 auf dem Niveau des Vorjahres oder leicht darunter. Bei den Rindern sorgten die gestiegenen Schlachtgewichte und ein größeres Aufkommen an Schlachtbullen dafür, dass die Eigenerzeugung nur leicht fiel. Die Erzeugung von Kuhfleisch war deutlich rückläufig, da hohe Milchpreise das Schlachtkuhaufkommen begrenzten. Wie bei den anderen Hauptfleischarten auch, war Rind- und Kalbfleisch beim Verbraucher besser gefragt als im Vorjahr, der Pro-Kopf-Verbrauch legte um ein halbes Kilo auf 12,4 Kilogramm zu.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 27.05.2008

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