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Morast, Verwesung, Kadaver: Verwahrloste Kühe auf nordfriesischem Bauerhof entdeckt

Husum (aho) – Die Polizei Niebüll hat am 19.03.08 auf einem Bauernhof in Bramstedtlund (Kreis Nordfriesland) verwahrloste Kühe aus einem Stall befreit. Wie dem Polizeibericht zu entnehmen ist, war ein anonymer Hinweis beim Husumer Veterinäramt eingegangen.

Den Beamten bot sich ein grauenvolles Bild, sie kamen direkt auf eine im Morast liegende verendete Kuh zu. Die Kuh war bereits in den Zustand der Verwesung übergegangen. Durch ein Fenster warfen die Polizisten einen Blick in den Stall und konnten Bullen in verschiedenen Boxen sehen, diese Tiere trugen keine Ohrmarken. Der Tierarzt wurde über die Zustände informiert, man entschloss sich zu einer gemeinsamen „Besichtigung“. Nun bekamen die Anwesenden das volle Ausmaß der Zustände zu sehen: auf dem vorderen Grundstücksbereich lag unter einer Plane eine verendete Kuh, nur wenige Meter daneben lagen zwei tote rotbunte Kälber. Auf der Weide lagen ebenfalls zwei verendete Kühe. Auch bei der Stallbesichtung wurden zwei bis drei Kadaver aufgefunden. Die Tiere im Stall, Bullen und Färsen, waren zum Teil stark abgemagert und in einem schlechten Zustand, ohne Futter und ohne Wasser. Das Vieh stand etwa 10cm tief in der Gülle, da die Abflüsse und Kanäle bereits verstopft waren. Es wurde versucht, die Tiere zu retten, allerdings mussten insgesamt vier Tiere von einem Tierarzt von ihren Leiden erlöst werden. Die verbliebenen 26 Tiere wurden anderweitig untergebracht. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Landwirt wurde eingeleitet, darüber hinaus steht ein Rinderhalte- und Betreuungsverbot gegen den Tierhalter zur Prüfung an, so die Polizeidirektion Husum.

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