animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Rekord: 7,3 Millionen Tonnen Fleisch im Jahr 2007 produziert

Wiesbaden (aho/lme) – Im Jahr 2007 wurde in Deutschland insgesamt knapp 7,3 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Das teilt jetzt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Der mit Abstand größte Teil an der Fleischerzeugung war Schweinefleisch mit knapp 5,0 Millionen Tonnen (Anteil von 68,2%), gefolgt von Rind- und Kalbfleisch mit knapp 1,2 Millionen Tonnen (16,1%) und Geflügelfleisch mit 1,1 Millionen Tonnen (15,3%). Insgesamt wurden 53,0 Millionen Schweine, 3,3 Millionen Rinder (ohne Kälber), 305 000 Kälber, 1,1 Millionen Schafe sowie 29.100 Ziegen und Pferde im vergangenen Jahr gewerblich geschlachtet.

Ein erneuter Höchstwert war 2007 bei der Erzeugung von Schweinefleisch zu verzeichnen und damit seit 2001 der siebente Rekord in Folge. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Erzeugung von Schweinefleisch um 0,3 Millionen Tonnen oder 7,0% zu. Die Zahl der gewerblichen Schweineschlachtungen stieg um 6,5% oder 3,2 Millionen Tiere gegenüber 2006. Zum einen erhöhten sich sowohl die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft (+ 2,4 Millionen Tiere; + 5,3%), zum anderen trugen deutlich mehr Schweine ausländischer Herkunft (+ 0,78 Millionen Tiere; + 20,9%) zu dem hohen Produktionsvolumen bei. Der Anteil gewerblicher Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft stieg gegenüber dem Jahr 2006 auf 8,5% an allen gewerblichen Schlachtungen von Schweinen. Der Rückgang des Ferkel- und Zuchtsauenbestandes nach den Ergebnissen der letzten Viehbestandserhebung, verbunden mit gesunkenen Erzeugerpreisen und höheren Futterkosten, deutet jedoch auf eine zukünftige Verringerung der Erzeugung von Schweinefleisch hin.

Die Produktion von Rindfleisch (ohne Kalbfleisch) bewegte sich auf Vorjahresniveau (- 2.500 Tonnen; – 0,2%). Bei den gewerblichen Rinderschlachtungen (ohne Kälber) wurden weniger Tiere als im Vorjahr zur Schlachtbank geführt (- 58.100 Tiere; – 1,7%). Gegen den Trend waren mehr Schlachtungen von Ochsen und Bullen (+ 31.000 Tiere; + 2,0%) zu verzeichnen. Deutlich verringert hat sich die Kalbfleischproduktion (- 3.200 Tonnen; – 7,6%). Die Schlachtungen von Kälbern gingen um 29.400 Tiere (- 8,8%) zurück. Der Rückgang der Schlachtungen von Kühen (- 77.800 Tiere; – 5,6%) sowie Färsen (- 11.600 Tiere; – 2,5%) spiegelt auch die veränderte Lage am Milchmarkt wider.

Einen starken Anstieg um 86.400 Tonnen oder 8,4% gegenüber dem Jahr 2006 gab es bei der Erzeugung von Geflügelfleisch. Jungmasthühnerfleisch hatte mit 651.700 Tonnen den größten Anteil an der Geflügelfleischerzeugung, gefolgt von Truthuhnfleisch (374.500 Tonnen) und Entenfleisch (46.800 Tonnen). Die Produktion von Jungmasthühnerfleisch nahm um 13,8% und die von Entenfleisch um 21,4% überdurchschnittlich zu, während die Erzeugung von Truthuhnfleisch geringfügig um 0,4% zurückging. Damit nähert sich die Geflügelfleischerzeugung der Rindfleischerzeugung weiter an und hat diese in der Menge fast erreicht.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.