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Blauzungenkrankheit wütet weiter in der Region Leverkusen

Leverkusen (aho) – Immer neue Fälle von Blauzungenkrankheit werden beim Veterinäramt der Stadt Leverkusen gemeldet. In Leverkusen sind in diesem Jahr bisher Schafe und noch keine Rinder und Ziegen von der Erkrankung betroffen. Die Tiere erkranken mit Fieber, Blutungen, Schwellungen und Bläschenbildungen am Maul sowie an den Klauen. Vielfach sterben die Schafe sehr schnell oder liegen morgens tot im Stall.

Die Erkrankung, die sich im gesamten Bergischen Land sehr schnell unter den Wiederkäuern ausbreitet und zu erheblichen Krankheits- und Todesfällen führt, erreicht, zunehmend auch andere Bundesländer. So wurde am 01. September der erste positive Fall von Blauzungenkrankheit bei Rindern in Thüringen festgestellt.

Das Leverkusener Veterinäramt macht darauf aufmerksam, dass es sich bei der Blauzungenkrankheit um eine anzeigepflichtige Tierseuche handelt. Daher sind sowohl die behandelnden Tierärzte, wie auch die Halter von Rindern, Schafen und Ziegen verpflichtet, den Verdacht der Erkrankung umgehend beim Veterinäramt anzuzeigen. Nur so kann ein Überblick über die Seuchensituation gewonnen werden. Des Weiteren ist die rechtzeitige Mitteilung beim Veterinäramt Grundvoraussetzung für eine Entschädigung durch die Tierseuchenkasse bei Todesfällen. Leider gibt es immer noch keine Impfstoffe gegen die Blauzungenkrankheit. Somit bleibt derzeit nur eine symptomatische Behandlung der erkrankten Tiere durch den Hoftierarzt, um die Schmerzen der Tiere zu lindern und eine mögliche Heilung einzuleiten. Vorbeugend besteht lediglich die Möglichkeit durch Medikamente den Befall mit Mücken zu verhindern und durch optimale Versorgung der Tiere mit gutem Futter und viel frischem Trinkwasser deren Abwehrkräfte zu stärken. Dennoch sterben leider dieses Jahr die erkrankten Tiere deutlich häufiger und schneller als im vergangenen Jahr.

Die für die Beseitigung der toten Tiere zuständige Tierkörperbeseitigungsanstalt teilt mit, dass sie infolge der großen Zahl von abzuholenden toten Schafen und Rindern derzeit Engpässe bei der Entsorgung hat. Obwohl alle verfügbaren Fahrzeuge im Einsatz sind, kann es oftmals mehrere Tage dauern, bis die toten Tiere von den Weiden oder aus den Ställen abgeholt werden.

Um die Tierkörperbeseitigungsanstalt bei der Abholung von toten Tieren zu unterstützen, bittet das Veterinäramt darum, die Tiere an für die Entsorgungsfahrzeuge befahrbare Wege und Plätze zu bringen. Dort müssen die Kadaver mit einer Plane abgedeckt werden, um Kontakte durch Tiere oder Menschen zu verhindern. Bei der Anmeldung bei der Tierkörperbeseitigungsanstalt muss die Abholstelle genau beschrieben werden, um ein schnelles Auffinden der toten Tiere durch die Fahrer der Tierkörperbeseitigungsanstalt zu ermöglichen.

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