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Die Blauzungenkrankheit ist in den Kreis Coesfeld zurückgekehrt

Arnsberg / Coesfeld (aho) – Nun ist es amtlich: Das Virus der für den Menschen ungefährlichen Blauzungenkrankheit ist auch in den Kreis Coesfeld zurückgekehrt. Dies ergab die Untersuchung eines erkrankten Schafes aus Nordkirchen beim Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Arnsberg am gestrigen Dienstag (14. August 2007).

Im Herbst und Winter 2006/2007 waren in insgesamt 21 Beständen im Kreis Coesfeld ein oder mehrere Tiere an dieser anzeigepflichtigen Tierseuche erkrankt. Die virale Infektionskrankheit befällt Kühe, Schafe, Ziegen und andere Wiederkäuer. Es handelt sich dabei um eine Einzeltiererkrankung, wie Amtstierärztin Dr. Raphaele Brüske vom Kreis Coesfeld erläutert: „Das Virus wird nicht von Rind zu Rind oder Schaf zu Schaf, sondern nur über eine mit dem Blauzungenvirus infizierte Mücke übertragen.“ Deshalb ist bei einer Infektion nicht automatisch der ganze Bestand betroffen. „Zur Vorbeugung sollte man sämtliche Tiere des Betriebes mit Repellentien behandeln und auch die Stallwände besprühen“, so Dr. Brüske weiter.

Nach dem erneuten Ausbruch ändern sich die Bedingungen für den Transport von Rindern und Schafen aus dem Kreis Coesfeld nicht: Bereits zuvor war das gesamte Gebiet des Landes Nordrhein-Westfalen als Sperrzone oder „20-km-Zone“ ausgewiesen. Unverändert gilt, dass Rinder und Schafe innerhalb der gesamten Sperrzone – und damit in ganz NRW – ohne weitere Auflagen transportiert werden können. Für das Verbringen der Tiere aus der Sperrzone heraus sind jedoch je nach Nutzungsart und Zielort unterschiedliche Auflagen zu beachten.

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