animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Die Blauzungenkrankheit hat den Vogelsbergkreis erreicht

Lauterbach (aho) – In einer Blutprobe eines erkrankten Rindes aus Mücke-Nieder-Ohmen wurde das Virus der Blauzungenkrankheit nachgewiesen. Dies teilt das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz in Lauterbach mit. Der Nachweis der Blauzungenkrankheit im Vogelsbergkreis hat zur Folge, dass sich die bisherigen Restriktionsgebiete weiter in süd-östlicher Richtung ausgedehnt haben.

Das Veterinäramt weist ausdrücklich darauf hin, dass die Erkrankung nicht auf den Menschen übertragbar ist und auch der Verzehr von Milch und Fleisch mit keinem gesundheitlichen Risiko verbunden ist. Die Ansteckung erfolgt nicht von Tier zu Tier sondern über Stechmücken.

Zu dem 20-Kilometer-Gefährdungsgebiet gehören ab sofort sämtliche Ortsteile von folgenden Großgemeinden: Mücke, Homberg/Ohm, Gemünden, Kirtorf, Antrifttal, Romrod, Feldatal, Lautertal und Ulrichstein.

Ferner sind folgende Teilbereiche von Großgemeinden betroffen: Alsfeld: westlich der B 254, Stadtteile Billertshausen, Angenrod, Leusel, Liederbach, Altenburg; Schwalmtal: Ortsteile Hopfgarten, Ober-Sorg, Unter-Sorg, Vadenrod, Storndorf, Hergersdorf; Lauterbach: Stadtteile Wallenrod, Allmenrod; Schotten: Kernstadt, Stadtteile: Betzenrod, Götzen, Rudingshain, Einartshausen, Michelbach, Rainrod, Busenborn, Breungeshain, Eschenrod. Das übrige Kreisgebiet bleibt weiterhin unter den Auflagen der 150-km Zone. Die bereits bekannt gegebenen Schutzmaßnahmen gelten ab sofort auf für die neu hinzugekommenen Gebiete. Sie gelten ebenso für die empfänglichen Wiederkäuer von Tierhaltern, die außerhalb des Gefährdungsgebietes wohnen, deren Tiere sich aber innerhalb des Gefährdungsgebietes auf der Weide oder sonstigen Standorten befinden. Wegen der sehr detaillierten Regelungen werden die Tierhalter gebeten, grundsätzlich vor jedem Verbringen von Rinder, Schafen und Ziegen sowie Kameliden, bei denen möglicherweise die 20-Kilometer-Schutzzone verlassen werden könnte, sich beim Veterinäramt Lauterbach über die bestehenden Beschränkungen zu informieren.

Im Vogelsbergkreis ansässige Halter von Rindern, Schafen, Ziegen und Kameliden, deren Tierhaltung bisher noch nicht beim Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz in Lauterbach registriert wurden, werden dringend aufgefordert, sich kurzfristig telefonisch unter der Telefonnummer (0 66 41) 91 16-80 zu melden.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.