animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Blauzungenkrankheit breitet sich in Rheinland-Pfalz weiter aus

Koblenz (aho) – Bei einem Schaf und zwei Rindern aus dem Landkreis Altenkirchen wurde im Landesuntersuchungsamt (LUA) das Virus der Blauzungenkrankheit nachgewiesen. Die beiden Betriebe liegen innerhalb des bereits im Jahr 2006 ausgewiesenen Restriktionsgebietes, eine Ausweitung dieser Zone ist deshalb nicht erforderlich.

Seit dem Ausbruch der Blauzungenkrankheit in Rheinland-Pfalz Ende September 2006 wurde die Blauzungenkrankheit in 107 rheinland-pfälzischen Betrieben nachgewiesen. In diesem Jahr haben sich bislang sechs Tiere neu mit dem Virus infiziert.

Die Tierkrankheit ist für den Menschen ungefährlich. Auch Fleisch und Milch infizierter Tiere können verzehrt werden. Zur frühen Krankheitserkennung werden zusätzlich zu den Handels- und den Verdachtsuntersuchungen seit März diesen Jahres rund 1000 ausgewählte nicht infizierte Rinder aus 70 rheinland-pfälzischen Beständen überwacht und monatlich auf Blauzungenkrankheit getestet.

Bei Wildtieren wurde noch keine Infektion nachgewiesen. Vom Oktober 2006 bis Juni 2007 wurden in Rheinland-Pfalz 252 Proben erlegter Wildtiere (hauptsächlich Reh- und Rotwild) untersucht. Keines der Tiere hatte die Blauzungenkrankheit.

Die Auflagen für Tierhalter in den Restriktionsgebieten gelten weiter.

Zum 20-km-Gebiet (Restriktionsgebiet) gehören weiterhin:

Das ganze Gebiet der Landkreise Ahrweiler, Altenkirchen, Alzey-Worms, Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Cochem-Zell, Mainz-Bingen, Mayen-Koblenz, Neuwied, der Rhein-Hunsrück-Kreis, der Rhein-Lahn-Kreis, der Landkreis Vulkaneifel und der Westerwaldkreis.

Die kreisfreien Städte Koblenz, Trier und Worms.

Im Landkreis Bad Kreuznach die Verbandsgemeinde Stromberg, die Verbandsgemeinde Rüdesheim nördlich der B 41, die Verbandsgemeinde Bad Sobernheim nördlich der B 41 und die Ortsgemeinden Kirschroth, Martinstein, Meddersheim und Merxheim, und aus der Verbandsgemeinde Kirn-Land die Ortsgemeinden Bärenbach, Becherbach bei Kirn, Heimweiler, Limbach, Meckenbach und Otzweiler.

Im Landkreis Trier-Saarburg die Verbandsgemeinden Schweich, Hermeskeil, Kell, Ruwer. Aus der Verbandsgemeinde Konz die Ortsgemeinden Kanzem, Oberbillig, Pellingen, Tawern, Wasserliesch, Wawern, Wiltingen und die Stadt Konz. Aus der Verbandsgemeinde Saarburg die Ortsgemeinden Ayl, Fisch, Freudenburg, Irsch, Kastel-Staadt, Mannebach, Ockfen, Schoden, Serrig, Taben-Rodt, Trassem und die Stadt Saarburg. Aus der Verbandsgemeinde Trier-Land die Ortsgemeinden Franzenheim, Hockweiler und Igel.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.