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Geflügelwirtschaft: Preiserhöhungen bei Geflügelfleisch unvermeidbar

Berlin (aho/lme) – In einem heute an den Lebensmittelhandel gerichteten Brief hat der Geschäftsführer Dr. Thomas Janning vom Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger und vom Verband Deutscher Putenerzeuger, in denen die rund 2000 in Deutschland ansässigen Hähnchen- und Putenhalterorganisiert sind, auf die zwingend erforderliche Anhebung der Handels- und Endverbraucherpreise für Geflügelfleisch aufmerksam gemacht. Nur auf diesem Wege sei es möglich, die dramatisch gestiegenen Erzeugungskosten infolge nahezu inflationärer Preiserhöhungen von Futtergetreide aufzufangen, so Dr. Janning in dem Schreiben an die Spitzenvertreter der Handelsunternehmen.

Die Futterkosten, die etwa 60% der Erzeugungskosten ausmachen, sind im Vergleich zum Vorjahr um fast 100% gestiegen. Und auch die begonnene Getreideernte sorgt nicht für eine Entspannung des Preisniveaus am Futtermittelmarkt. Im Gegenteil, die Preise für Geflügelfutter klettern von einem bereits hohen Ausgangsniveau noch weiter an. Zurückzuführen ist dies u.a. auf einen weltweiten Wettbewerb um Getreide für die Lebensmittel- und Bioenergieerzeugung bei einer weiter wachsenden Weltbevölkerung sowie einer gesteigerten Nachfrage nach Fleisch in den Schwellenländern infolge höherer Lebensstandards. Verschärfend wirken sich schlechte Ernteergebnisse in Südeuropa und Australien aus. Hinzu kommen zudem die erhöhten Energiekosten, die sich sowohl direkt in der Erzeugung und Verarbeitung als auch indirekt bei den Verpackungskosten auswirken.

Der ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft unterstützt mit allem Nachdruck die Forderungen der landwirtschaftlichen Geflügelhalter nach angemessener Anhebung der Handels- und Endverbraucherpreise. Bereits in den vergangenen Wochen hatte der ZDG als politische Dach- und Spitzenorganisation der deutschen Geflügelwirtschaft auf die sich zuspitzende wirtschaftliche Situation in der Primärstufe hingewiesen.

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