animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Kein H5N1 in Schlachtgeflügel aus Tschechien +++ Wildvögel Infektionsquelle

Erlangen (aho) – In dem tiefgefrorenen Geflügel aus einem bayerischen Schlachtbetrieb, das als Lebendtransport aus Tschechien hierher importiert worden war, ist kein H5N1 nachgewiesen worden. „Sämtliche Proben sind negativ getestet“, erklärte gestern Präsident Volker Hingst vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen. Damit kann ausgeschlossen werden, dass über diese Tiere eine Erregereinschleppung von Tschechien nach Bayern stattgefunden hat. Hingst: „Es gibt in Bayern bisher keinen einzigen Fall von Vogelgrippe in einem Nutzgeflügelbetrieb.“ Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen hatte gestern eine repräsentative Anzahl von Proben in dem Betrieb gezogen und auf das Vorhandensein des H5N1-Erregers untersucht. Die Sicherstellung des Schlachtgeflügels wurde durch die zuständige Behörde daher umgehend aufgehoben.

Zwischenzeitlich wurde ein weiterer Schwan von der Nürnberger Wöhrder Wiese am LGL positiv auf H5N1 getestet. Er wird wie üblich zur Abklärungsuntersuchung an das Friedrich-Löffler-Institut gesandt.

Mit einer EU-weit abgestimmten Studie wird Bayern das H5N1-Monitoring auf lebende Wildvögel ausweiten. Um der Fragestellung nachzugehen, ob möglicherweise das Vogelgrippe-Virus in Wasservogelpopulationen latent vorhanden sein kann, hat das bayerischen Umweltministerium 250.000 Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt, erklärte kürzlich Hingst. Das bereits bestehende landesweite Wildvogel-Monitoring wird dem Präsidenten zufolge auf lebende Vögel erweitert, um Aufschlüsse über die Verbreitung von H5N1-Viren in einer gesunden Wildvogelpopulation zu erhalten. Der Fokus richtete sich bisher auf gejagte oder verendete Wildvögel, Hausgeflügel als auch verendete Wildfleischfresser wie Marder oder Füchse. Mit der Ausweitung des Monitorings auf lebende Wasservögel wird das landesweit etablierte Vogelgrippe-Frühwarnnetz noch engmaschiger geknüpft, so Hingst. Die H5N1-Virusstämme, die in Nürnberg, Tschechien und Kuwait gefunden wurden, sind nahezu identisch. „Dies erhärtet die These, dass H5N1 über Wildvögel und nicht über Handelsbeziehungen verbreitet wurde“, so Hingst.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.