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BSE-Fall im Münsterland

Everswinkel / Warendorf (aho) – Durch die Untersuchungen des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) vom 20.06.2007 wurde der erste Fall von BSE bei einer Kuh aus dem Kreis Warendorf (Münsterland / NRW) bestätigt. Das Tier wurde 1999 geboren und stammt aus einem Betrieb in der Gemeinde Everswinkel. Ohne besondere Hinweise auf BSE zu zeigen war das Tier plötzlich verendet. Bei der routinemäßigen, in der Tierkörperbeseitigungsanstalt entnommenen Probe (so genannte Monitoring-Probe) ergab die im Veterinäruntersuchungsamt Oldenburg durchgeführte Untersuchung zunächst einen Verdacht auf das Vorliegen der Krankheit. Der Verdacht wurde dann durch das Nationale Referenzlabor bestätigt.

Der betroffene Betrieb ist zunächst für den Viehverkehr gesperrt worden. Nach Mitteilung des Leiters des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Kreises Warendorf, Herrn Dr. Kleickmann, wurden inzwischen die Tiere, die nach der Geburt das gleiche Futter wie das verstorbene Rind eingenommen haben könnten, ermittelt. Hinweise auf weitere Erkrankungen im betroffenen Bestand ergaben sich nicht. Das weitere Verfahren wird mit der Landesregierung in Düsseldorf abgesprochen.

Der BSE-Fall ist in diesem Jahr der erste in Nordrhein-Westfalen und bundesweit der vierte. Seit dem Jahr 2000 wurden in Deutschland 409 Fälle von BSE bei Rindern registriert, in NRW waren es 22.

In Deutschland wird jedes über 30 Monate alte gesunde Rind, das geschlachtet wird, auf BSE getestet. Untersucht werden zudem Rinder im Alter zwischen 24 und 30 Monaten, wenn sie wegen Krankheit oder eines Notfalls getötet werden oder verendet sind.

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