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Massiver PRRS-Ausbruch in der chinesischen Provinz Guangdong

Peking / Paris (aho) – Die Ursache für die gehäuften Todesfälle bei Schweinen in der chinesischen Provinz Guangdong scheint geklärt. Wie heute das Internationale Tierseuchenamt in Paris unter Berufung auf den Chefveterinär der Volksrepublik China mitteilte, sind in den letzten Wochen in den Schweinebeständen vermehrt Fälle von PRRS* (Porzines Reproduktives und Respiratorisches Syndrom) aufgetreten.

Wie die Zeitung China Daily berichtet, waren im Verlauf des PRRS insbesondere heftige Lungenentzündungen bei den Schweinen aufgetreten und hatten für eine Vielzahl von Todesfällen gesorgt. Die Erkrankungsfälle betrafen nach Berichten der Provinzverwaltung und lokaler Medien vornehmlich bäuerliche Kleinbetriebe mit mangelhafter Hygiene und unzureichender Maßnahmen zur Biosicherheit. Große kommerzielle Schweinehaltungen waren demnach weniger betroffen.

* Das PRRS (Porzines Reproduktives und Respiratorisches Syndrom) gehört immer noch zu den wirtschaftlich bedeutsamsten Krankheitskomplexen in der modernen Schweineproduktion. Das PRRS kann sowohl in Sauenbetrieben durch die charakteristischen Fruchtbarkeitsstörungen als auch im Aufzuchtbereich und in der Mast durch vorwiegend respiratorische Symptome erhebliche Schäden verursachen. Die finanziellen Verluste in der Sauenhaltung werden bei schweren Verläufen mit 20 bis 200 Euro pro Sau und Jahr beziffert. Das PRRS wird zu den infektiösen Faktorenerkrankungen gezählt. In Bezug auf Atemwegserkrankungen ist das PRRS-Virus an chronisch rezidivierenden Pneumonien bei Mastschweinen beteiligt, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Das PRRS-Virus befällt und schädigt die Lungenmakrophagen und das Bronchialepithel. Die Pneumonie erklärt sich als entzündliche Reaktion auf die Infektion der Alveolarmakrophagen.

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