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FLI: Infektionsrisiko für Hausgeflügel durch Vogelgrippe gesunken

Insel Riems (aho) – Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat heute eine neue Risikobewertung zur Einschleppung von hochpathogenem aviärem Influenzavirus H5N1 (Vogelgrippe) in Nutzgeflügelbestände in Deutschland Veröffentlicht. Darin stuft das FLI das Risiko durch Wildvögel insgesamt als mäßig ein. Damit sinkt die Risikoeinschätzung im Vergleich zum Februar um eine Stufe. Seit August 2006 wurden in Europa keine Fälle von hochpathogenem H5N1 bei Wildvögeln mehr festgestellt. „Wir können trotzdem nicht ausschließen, dass das Virus bei Wildvögeln noch auf niedrigem Niveau vorhanden ist,“ sagt Prof. Thomas C. Mettenleiter, Präsident des FLI. Dies zeigten die Ausbrüche in Ungarn im Frühjahr 2007. Selbst bei höheren Probenzahlen könne das Monitoring, also die Untersuchung lebender und tot aufgefundener Wildvögel, lediglich Stichproben liefern. Weiterhin sei es wichtig, nicht nur H5N1 im Auge zu behalten, sondern aviäre Influenzaviren generell. Aus bei Wildvögeln vorkommenden geringpathogenen, also nicht krankmachenden Viren der Subtypen H5 und H7, können durch Mutation jederzeit hochpathogene Geflügelpestviren entstehen.

Nach Einschätzung des FLI ermöglicht die veränderte Risikolage eine zeitnahe Lockerung des derzeit geltenden Aufstallungsgebotes. Dieses könnte dann nur noch in bestimmten Risikogebieten gelten.

In der aktuellen Bewertung unterscheidet das FLI zwischen dem Risiko durch Zugvögel und Wildvögel. Während nach fast abgeschlossenem Frühjahrszug das Einschleppungsrisiko über Zugvögel als gering eingeschätzt wird, stellt der Kontakt von Hausgeflügel zu heimischen Wildvögeln ein mäßiges Einschleppungsrisiko dar. Der Ausbruch der Geflügelpest bei Gänsen in Ungarn im Januar 2007 weist aber darauf hin, dass H5N1 bei Wildvögeln weiterhin vorkommt. Als wahrscheinliche Ursache dieses Ausbruchs nennt die Weltorganisation für Tiergesundheit OIE den Viruseintrag durch Kontakt zu infizierten Wildvögeln.

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