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UKE-Hamburg: Tollwut bei einem Patienten diagnostiziert

Hamburg (aho) – Bei einem vorgestern ans Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) verlegten Patienten aus einem anderen Bundesland wurde gestern Tollwut diagnostiziert. Das teilte heute ein Sprecher der Klinik mit. Der Fall wurde ans Amt für Gesundheit gemeldet. Eine Ansteckungsgefahr für die Allgemeinheit besteht in diesem Fall nicht, hieß es.

Der Mann hatte vor sechs Wochen Urlaub in Nordafrika gemacht und war dort von einem streunenden Hund in die linke Hand gebissen worden. Er erhielt im Urlaubsland eine chirurgische Wundversorgung, jedoch keine Empfehlung für eine frühzeitige nachträgliche (postexpositionelle) Impfung, wie sie in solchen Fällen erforderlich ist. Die Wunde heilte reizlos ab, der Patient war beschwerdefrei. Ende vergangener Woche entwickelte er jedoch erste Symptome. Am Montag wurde er mit einer Schwächung des linken Arms, Taubheitsgefühl in den linken Fingern, Kopfschmerzen und Fieber in ein Krankenhaus in der Nähe seines Wohnorts eingeliefert. Dort ergab sich der Verdacht auf Tollwut. Aus diesem Grund wurde der Patient auch postexpositionell geimpft.

Am Dienstag wurde der Mann mit dem Hubschrauber ins UKE verlegt. Mit einer sogenannten PCR-Untersuchung, die vom Bernhard-Nocht-Institut durchgeführt wurde, wurde die klinische Verdachtsdiagnose bestätigt. Der Patient wurde gestern Abend in ein künstliches Koma versetzt und wird antiviral sowie intensivmedizinisch behandelt. Die Prognose ist äußerst schlecht, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Tollwuterreger wird durch Bissverletzungen oder Einbringen des Virus in Körpergewebe übertragen. Zuverlässiger Schutz vor einer Tollwuterkrankung kann durch eine vorbeugende Impfung erreicht werden. Bei verdächtigen Bissverletzungen schützt auch noch eine möglichst frühzeitige nachträgliche Impfung (Postexpositionsprophylaxe). Besondere Vorsicht ist bei Kontakt mit Fledermäusen geboten, mahnen die Mediziner des UKE.

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