Sachsen-Anhalt: Niederländische Investoren planen 80.000 Schweine

® Redaktion Grosstiere
T O P N E W S ►	Wolfsrisse in NRW erreichen neue Dimension +++ Erste Nachweise der Blauzungenkrankheit in Schleswig-Holstein +++ LK ROW: Blauzungenkrankheit bei Schaf nachgewiesen +++ Verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung für frisches Schweinefleisch ab 1. August +++ Rasch ansteigende Infektionszahlen +++ Impfung empfohlen +++ Blauzungenkrankheit im Kreis Soest angekommen +++ Erster bestätigter Fall von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz +++ Blauzungenkrankheit erreicht Hessen +++ Geflügelpest: Biosicherheitsmaßnahmen streng einhalten +++ Kreis Borken: Bekämpfung der Rinderseuche BHV 1 +++ Hessen: Weitere Wildschwein-Kadaver mit ASP +++ RP Damstadt meldet Wildschwein mit ASP

18.03.2007

x

Meldung versenden

Sachsen-Anhalt: Niederländische Investoren planen 80.000 Schweine – Mastplätze

Leipzig / Coddel (aho) – Auch in Deutschland entstehen immer mehr landwirtschaftliche Betriebe in international üblichen Dimensionen. So wollen jetzt niederländische Investoren auf einem ehemaligen Flughafengelände im Ohrekreis (Sachsen-Anhalt) zwischen Cobbel und Mahlwinkel eine Schweinemastanlage mit 80.000 Mastplätzen errichten. Wie der MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT jetzt meldet, haben am Wochenende Anwohner mit einem Protestmarsch gegen die Pläne demonstriert. Die Demonstranten befürchten durch den Betrieb der Anlage enorme Schäden für Umwelt und Landwirtschaft. Eine weitere Schweinemastanlage soll laut MDR in Sachsen-Anhalt in Allstedt an der Grenze zu Thüringen entstehen. Auch hier soll ein ehemaliger Militärflugplatz genutzt werden.

Erst kürzlich hatten niederländischer Investoren den Bau einer Schweinezucht – und Mastanlage mit mehr als 15.000 im Emsland angekündigt.