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Schweiz: Start der BVD-Ausrottung im Oktober 2008

Bern (aho) – Das Schweizer Programm zur Ausrottung der Rinderkrankheit BVD wird definitiv erst im Oktober 2008 gestartet. Die BVD oder Bovine Virus Diarrhoe ist bei Rindern weit verbreitet – auch in der Schweiz, wo sie jährlich zu großen wirtschaftlichen Verlusten führt. Wie das Bundesamt für Veterinärwesen der Schweiz (BVET) jetzt mitteilt, läuft die Planung auf Hochtouren.

In der Anhörung zu einer Änderung der Tierseuchenverordnung haben die landwirtschaftliche Organisation und die Kantone die Ausrottung der BVD einhellig begrüsst. Noch offen war, ob das Ausrottungsprogramm im Oktober 2007 oder im Oktober 2008 gestartet werden soll. Mit fortschreitender Planung wurde klar, dass der Start erst im Oktober 2008 erfolgen kann: Nur so bleibt genügend Zeit für die Organisation der aufwändigen Logistik und für die umfassende Information aller Beteiligen. Das in der Schweiz vorgesehene Ausrottungsprogramm ist sehr komplex und muss sehr rasch und effizient durchgezogen werden. Das Ziel ist die Ausmerzung der Tiere, welche chronisch mit dem BVD-Virus infiziert sind. Zwischen Oktober und Dezember 2008 werden etwa 1,5 Millionen Rinder auf BVD getestet. Während des Ausrottungsprogramms werden Verschiebungen der Tiere teilweise eingeschränkt, so das BVET in einer Presseinformation.

Auch in Europa laufen Bekämpfungsmaßnahmen an – etwa in Österreich. Die skandinavischen Länder konnten ihre Ausrottungsprogramme sogar bereits mit Erfolg beenden. Mit dem Status „BVD-frei“ wird sich nicht nur die Gesundheit des schweizerischen Rinderbestandes verbessern, sondern die Schweiz wahrt sich auch ihre Chancen auf den internationalen Märkten, erläutert das BVET.

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