animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Deutsche Eier zukünftig aus Kleingruppenhaltung

Berlin (aho/lme) – Mit der Zweiten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, die am 4. August 2006 in Kraft getreten ist, wurde die Kleingruppenhaltung als gleichberechtigte Haltungsform für Legehennen neben der Freiland- und Bodenhaltung und der ökologischen Erzeugung eingeführt.

Bis zum 15. Dezember 2006 waren Inhaber von Betrieben mit herkömmlicher Käfighaltung aufgefordert, der Veterinärbehörde ein verbindliches Betriebs- und Umbaukonzept unter Angabe der künftig geplanten Haltungsform vorzulegen. Diese Angabe ist die Voraussetzung dafür, bestehende Anlagen herkömmlicher Käfighaltung bis zum 31. Dezember 2008 weiter betreiben zu können. Ein notwendiger Zeitraum für die Umrüstung, um den Betrieben ausreichend Zeit für eine solide und durchdachte Umbauplanung zu geben.

Eine erste Umfrage unter den Mitgliedern des Bundesverband Deutsches Ei e.V. (BDE) hat ergeben, dass die Kleingruppenhaltung favorisiert wird. Aus den Umfrageergebnissen lässt sich ableiten, dass die neue Kleingruppenhaltung künftig in Deutschland einen Anteil von ca. 60 % erreichen dürfte.

In den nächsten beiden Jahren erwartet der BDE einen deutlichen Investitionsschub. Nach der Unsicherheit der letzten Jahre hat die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zu Rechtssicherheit geführt und viele Betriebsleiter wollen jetzt endlich die Weichen für die Zukunft ihrer Betriebe stellen, so der BDE gegenüber der Presse. Dabei vertrauen sie auf die in mehrjährigen wissenschaftlichen Untersuchungen und praktischen Erprobungen entwickelte Kleingruppenhaltung.

Die äußerst „populistische“ Ankündigung des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, eine Normenkontrollklage gegen die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung einzureichen, wird auf die Entscheidungen der betroffenen Betriebe kaum Einfluss haben, so der BDE. Die Mitgliederversammlung des BDE vom 16. Januar 2007 verurteilt diesen Versuch erneut Zweifel zu säen und weist die durchschaubare „PR-Aktion“ des SPD-Vorsitzenden entschieden zurück.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.