Düsseldorf (aho) – Für eine neue Strategie bei der Bekämpfung der klassischen Schweinepest haben sich die Amtschefs der Landwirtschaftsministerien des Bundes und der Länder am Mittwoch auf Vorschlag von NRW ausgesprochen. „Anstatt der bislang üblichen Keulung von überwiegend gesunden Tieren soll dies in Zukunft erst nach einem Krankheitsnachweis erfolgen. Gleichzeitig wollen wir mehr mit präventiven Impfungen arbeiten“, so Staatssekretär Dr. Alexander Schink vom NRW-Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf. Die Amtschefs betonen, dass die EU-Ratspräsidentschaft für eine Weichenstellung im Sinne der neuen Bekämpfungsstrategie in Europa genutzt werden sollte.