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Schweiz: Die BSE-Einheit beendet ihr Mandat

Bern (aho) – Wie bei ihrer Einsetzung im Jahr 2000 vorgesehen, stellt die BSE-Einheit des Bundes ihre Aktivitäten auf Ende Jahr ein. Hierüber informiert das Bundesamt für Veterinärwesen der Schweiz (BVET). Diese nationale Kontrolleinheit hat während sechs Jahren die Kantone in der Umsetzung der BSE-Massnahmen unterstützt. Die Massnahmen zeigen Wirkung: So gehen die Fallzahlen seit Jahren zurück und im Jahr 2006 wurden bisher nur 5 BSE-Fälle entdeckt. Trotz Auflösung der BSE-Einheit bleiben die Bekämpfungsmassnahmen gegen BSE in Kraft. Die BSE-Einheit dient zudem als Modell für den Aufbau der neuen „Bundeseinheit für die Lebensmittelkette“.

In enger Zusammenarbeit mit den Kantonen hat die BSE-Einheit während sechs Jahren die Umsetzung der BSE-Massnahmen kontrolliert. Die Bilanz ist laut BVET erfreulich: Umsetzungsdefizite konnten behoben und die Praxis entlang der Lebensmittelkette beim Rind weitgehend harmonisiert werden. Die BSE-Einheit hat dazu Hilfsmittel für die Betriebe entwickelt, wie das Kontrollhandbuch, welches die Umsetzung der BSE-Massnahmen konkret erläutert. Auch die Kontrollen der Futtermittel wurden mit Erfolg verstärkt: Seit 2004 wurden keinerlei Spuren von verbotenem Material in den in der Schweiz produzierten Futtermitteln entdeckt. Die BSE-Einheit beendet ihr Mandat vor dem Hintergrund eines seit Jahren anhaltenden Rückgangs der BSE-Fälle. Dies zeigt die Wirksamkeit der Bekämpfungsmassnahmen auf, auch wenn in den kommenden Jahren mit weiteren Fällen zu rechnen ist. Dabei bleiben die Massnahmen und die Überwachung, welche deren Wirksamkeit aufzeigt, unverändert in Kraft.

Eine nationale Einheit zur Unterstützung der Kantone erweist sich gerade in einem föderalen System als besonders hilfreich, um die Lebensmittelsicherheit entlang der gesamten Produktionskette – vom Stall bis auf den Teller – sicherzustellen, so das BVET gegenüber der Presse. Deshalb wird nun die neue Bundeseinheit für die Lebensmittelkette auf Basis der Erfahrungen der BSE-Einheit geschaffen. Tiergesundheit, Tierschutz und Lebensmittelsicherheit – die neue Einheit nimmt ab dem 1. Januar 2007 die gesamte Lebensmittelkette unter die Lupe. Mit einem Budget von zwei Millionen Franken wird sie unter der gemeinsamen Leitung des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET), des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) stehen.

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