animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Erster Fall von Blauzungenkrankheit in Luxemburg

Luxemburg (aho) – Der erste Fall von Blauzungenkrankheit in Luxemburg wurde durch Laborbefund am 29. November 2006 auf einem Rinderbetrieb in Hüpperdingen festgestellt. Das infizierte Rind, welches zweieinhalb Jahre alt ist, wurde vor zehn Tagen von einer in Belgien liegenden Weide nach Hüpperdingen zur Einstallung zurückgebracht. Das teilt das Agrarministerium von Luxemburg mit.

Die Blauzungenkrankheit wird von Stechmücken auf die Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen) übertragen und stellt keine Gefahr dar für den Menschen, weder durch den direkten Kontakt mit Tieren noch durch den Verzehr von Tier- und Nahrungsprodukten.

Die sanitären, gesetzlich geregelten Maßnahmen sehen eine vorübergehende Sperre des infizierten Rinderbetriebes vor sowie die Ausweisung einer Infektionszone von 20 km Radius in welcher die Bewegungen der anfälligen Tiere gemaßregelt sind. Der direkte Transport zum Schlachthof ist zugelassen, während Zuchttiere einem Abtransport nur ausgesetzt werden können unter der Bedingung, dass sie innerhalb der sieben vorhergehenden Tage einer Blutprobe mit negativem Resultat unterzogen wurden.

Die Einschleppung des ersten Falles der Blauzungenkrankheit in Luxemburg zeugt von der Wichtigkeit der sanitären Überwachung der importierten Tiere aus dem Ausland, dies besonders angesichts einer steigenden Globalisierung der Tierbewegungen.

Die Veterinärverwaltung wird deshalb auch weiterhin alle anfälligen Tiere, welche während der Weidezeit im nahen Ausland aufgeweidet waren und so im Infektionsgebiet der Blauzungenkrankheit standen, einer Laboruntersuchung unterziehen. Bis zum Vorliegen der jeweiligen Laborresultate bleiben die betroffenen Betriebe gesperrt und werden dementsprechend benachrichtigt.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.