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Studie: Geflügelimpfung hat aggressive Vogelgrippelinie gestärkt

(lid) – Vogelgrippeimpfungen bei chinesischem Geflügel könnten einer US-Studie zufolge die derzeit gefährliche Viruslinie herangezüchtet haben. Das berichtet ein Forscherteam in den „Proceedings“ der US-Akademie der Wissenschaften. Die aktuelle Vogelgrippe-Welle in Südostasien sei zum Grossteil von einer Linie des Erregers H5N1/Asia verursacht, die im März 2005 in China erstmals gefunden wurde. Inzwischen habe der Erreger einen Grossteil anderer Vogelgrippe-Viruslinien in der Region verdrängt – und sei seit Oktober 2005 für die meisten Erkrankungen von Mensch und Geflügel in der Region verantwortlich, schreiben die Wissenschaftler laut der Nachrichtenagentur SDA.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher von Juli 2005 bis Juni 2006 Gänse, Hühner und anderes Geflügel auf Märkten in sechs chinesischen Provinzen. Von mehr als 53.000 Vögeln trugen knapp 1.300 Tiere ein H5N1-Virus in sich, meist Gänse und Enten. In einem nächsten Schritt analysierte das Forscherteam bei jedem dritten gefundenen Vogelgrippevirus das Erbgut. Ergebnis: Fast zwei Drittel der Erreger gehörten der neuen Linie an.

Zwar sei der genaue Entstehungsmechanismus der neuen Viruslinie unklar. Jedoch liege ein Zusammenhang mit Pflichtimpfungen von Geflügel nahe. Diese liefen in China seit September 2005. Offensichtlich wirkten die benutzten Seren nicht gegen die neue Vogelgrippe-Viruslinie, schreibt Webster. So hatten von 76 geimpften Hühnern in der Untersuchung 55 keine oder nur wenige wirksame Antikörper gegen die neue Viruslinie. So könne das Immunsystem geimpfter Tiere einige Vogelgrippe- Erreger abwehren, die neue Viruslinie bleibe jedoch übrig – und habe praktisch freie Hand, sich auszubreiten.

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