animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Preissprung bei Geflügelprodukten durch hohe Getreide- und Energiekosten

Berlin (aho/lme) – Nach Angaben des ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. ist ein deutlicher Anstieg der Preise für Geflügelfleisch zu erwarten. Hintergrund sind die drastisch gestiegenen Getreidepreise und die Energiekosten. Es ist von einer langfristig hohen Kostenbelastung in der Geflügelfleischerzeugung auszugehen. „In der Erzeugung entfallen rund 60 Prozent aller Kosten auf die Futtermittel. Die europaweite Verknappung und Verteuerung von Getreide macht deshalb auch vor den deutschen Erzeugern nicht Halt“, sagte Gerhard Wagner, Präsident des ZDG, bei einem Pressegespräch anlässlich der anstehenden ZDG-Fachtagung „Die deutsche Geflügelwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Erwartungen des Handels und Forderung der Politik“, die am 13. November 2006 in Hannover stattfindet.

In der gesamten EU und auch in Osteuropa sind die verfügbaren Getreidemengen sehr knapp. Die Preise für Getreide sind bereits um bis zu 50 Prozent gestiegen. Während im letzten Jahr eine Tonne Futterweizen noch zu einem Preis von 105 Euro frei Werk geliefert wurde, müssen die Futtermittelhersteller heute 160 Euro und mehr bezahlen.

Verschärft wird die Situation am Getreidesektor zunehmend auch durch die Konkurrenz mit der Bioenergieerzeugung. So tritt der bioenergetische Wirtschaftszweig verstärkt auf den Getreidemärkten als Abnehmer auf.

Gerhard Wagner: „Diese langfristigen Mehrkosten in der landwirtschaftlichen Primärproduktion erfordern eine Anhebung der Preise in der gesamten Prozess- und Wertschöpfungskette vom Erzeuger über den Vermarkter und den Handel bis hin zum Verbraucher.“

Sollten die Erzeugerpreise für Geflügelfleisch nicht erheblich angehoben werden, dürften viele Betriebe nicht mehr in der Lage sein, weiter zu arbeiten. Dies gelte gerade auch mit Blick auf den Winter, in dem die Ställe verstärkt geheizt und die hohen Energiekosten sich dann massiv auswirken werden.

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. ist die Dach- und Spitzenorganisation der deutschen Geflügelwirtschaft mit mehr als 7.900 Betrieben in den angeschlossenen Bundes- und Landesverbänden.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.