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Thüringen beugt Blauzungenkrankheit vor

Erfurt (aho) – In Bad Driburg und Bad Wünnenberg wurden Fälle der Blauzungenkrankheit bei Rindern festgestellt. Um den Ausbruchsbetrieb in Nordrhein-Westfalen wird eine 150-Kilometer-Restriktionszone (Beobachtungsgebiet) errichtet. Diese Zone ragt auch nach Thüringen hinein. Betroffen sind die Landkreise Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Eichsfeld, Unstrut-Hainich-Kreis und Wartburgkreis sowie teilweise auch die Landkreise Gotha, Schmalkalden-Meiningen und Sömmerda. Die zuständigen örtlichen Veterinärbehörden wurden entsprechend informiert. Hierzu informiert das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit.

Die Blauzungenkrankheit betraf zuerst den westlichen Teil des Landes Nordrhein-Westfalen (Raum Aachen, Teile der Niederlande und Belgiens). Sie breitete sich in dem betroffenen Gebiet aus und wanderte in Richtung Süd-Osten (Rheinland-Pfalz). Offensichtlich breitet sie sich nunmehr in Richtung Osten aus, so dass Thüringen als Teil des Restriktionsgebietes erfasst wird. Blauzungenkrankheit kam bisher in Europa im Mittelmeergebiet vor. Der Virus wird durch Insekten übertragen. In Deutschland sind insbesondere Rinder betroffen. Die Infektion verläuft relativ mild. Die Tiere erkranken nur leicht. Es kommt zu Bläschenbildungen am Maul und der Maulschleimhaut oder zu Hautveränderungen am Euter oder an den Klauen, die relativ schnell abheilen.

Die Ausweisung als Restriktionsgebiet bedeutet weiterhin, dass für den Handel, den Transport und die Schlachtung dieser Tiere Auflagen bestehen. Diese Einschränkungen können mit den örtlichen Veterinärämtern abgeklärt werden.

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