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NRW: Erneut Gammelfleisch, Gammelobst und Gammelgemüse gefunden

Düsseldorf (aho/lme) – Die von NRW-Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg angeordnete Schwerpunktkontrolle von Kühlhäusern hat in dieser Woche zu einer Reihe von Beanstandungen geführt. So berichten der Kreis Herford, die Stadt Mönchengladbach und der Rhein-Erft-Kreis über überlagerte Ware, die in vielen Fällen auch sensorische Abweichungen wie Frostbrand aufwies oder nicht korrekt gekennzeichnet war.

Bei einem Fruchthandel in Herford sind 1,2 Tonnen überlagertes Obst und Gemüse entdeckt worden. In Mönchengladbach wurden 1,9 Tonnen und in Kerpen-Sindorf (Rhein-Erft-Kreis) 4,5 Tonnen Fleisch, Wurst – und Teigwaren mit abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdaten sichergestellt.

Die Ware wurde in allen Fällen entweder vernichtet oder sichergestellt. Es wird noch ermittelt, ob von dieser überlagerten Ware in der letzten Zeit etwas in Verkehr gebracht wurde. In allen Fällen wird zudem geprüft, ob Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftatbestände vorliegen.

Bei dem Fall in Kerpen-Sindorf (Rhein-Erft-Kreis) habe eine Tonne Fleisch das Haltbarkeitsdatum bereits seit einem Jahr überschritten, sagte der zuständige Kreis-Ordnungsdezernent Hans-Herrmann Tirre. Bei den restlichen 3,5 Tonnen handele es sich um Würste, die von Kunden zurückgegeben wurden. Diese seien unterschiedlich lang abgelaufen.

Das Veterinäruntersuchungsamt Krefeld untersucht derzeit einige Proben des Fleisches. Am Montagmorgen sollen die Ergebnisse vorliegen. Dann ist auch klar, ob das Fleisch noch hätte verzehrt werden können oder nicht. Unklar ist auch, ob die Fleisch- und Wurstwaren für den Weiterverkauf bestimmt waren.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und die Räume des Betriebes bereits durchsucht. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ unterhält die Firma mehrere Filialen in Nordrein-Westfalen. Die Waren stellt die Firma aber nicht selbst her, sondern tritt nur als Händler auf. Sie beliefert unter anderem auch Imbissbuden auf Märkten und Kirmesfesten. Ein Sprecher des Unternehmens wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern, bestätigte aber die Versiegelung des Kühlraumes und die stattgefunden Durchsuchung. Das Veterinäramt war nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Grund eines Insidertipps tätig geworden.

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