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Zwei weitere Fälle von Blauzungenkrankheit im Rhein-Sieg-Kreis bestätigt

Siegburg (aho) – Im Rhein-Sieg-Kreis sind zwei weitere Fälle der so genannten Blauzungenkrankheit bei einem Rind aus Neunkirchen-Seelscheid und einem Schaf aus Bornheim bestätigt worden. Das hat das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Löffler-Institut, auf der Ostseeinsel Riems, dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Rhein-Sieg-Kreises mitgeteilt. Insgesamt gibt es nunmehr vier bestätigte Fälle von Blauzungenkrankheit im Rhein-Sieg-Kreis. Das Schaf gehört zu einer Schafherde, die im Besitz eines Bonner Bürgers ist. Deswegen erfolgt die Seuchenmeldung für diesen Fall von der Stadt Bonn an den Bund. Weitere Verdachtsfälle gibt es im Kreisgebiet zurzeit nicht.

Die Maßnahmen gegen die Blauzungenkrankheit bleiben im Gefährdungsgebiet, zu dem der Rhein-Sieg-Kreis gehört, unverändert. Nachts müssen alle für die Krankheit empfänglichen Tiere in die Ställe, es sei denn, dass sie mit lebensmittelrechtlich zugelassenen Insektiziden behandelt wurden. Alle Bestände in diesem Bereich unterliegen der behördlichen Beobachtung. Tiertransporte mit Rindern, Schafen oder Ziegen aus dem Gefährdungsgebiet sind nur mit Genehmigung des Kreisveterinäramtes zulässig. Verdachtsfälle sind umgehend beim Kreisveterinäramt anzuzeigen.

Die Blauzungenkrankheit ist eine durch Viren verursachte Infektionskrankheit von Rindern, Schafen und Ziegen, die durch Insekten übertragen wird. Erkrankte Tiere zeigen Schwellungen im Kopfbereich, Entzündungen der Schleimhäute sowie Fieber und Lahmheiten. In schweren Fällen kann es beim Schaf zu einer starken Schwellung und einer Blaufärbung der Zunge kommen. Meist klingen die Symptome nach wenigen Tagen wieder ab.

Das Virus ist für Menschen nicht gefährlich. Fleisch- und Milchprodukte können bedenkenlos konsumiert werden.

Das Kreisveterinäramt bittet alle Halter von Rindern, Schafen und Ziegen, die bisher ihrer Meldepflicht nicht nachgekommen sind, diese unter Angabe der Anzahl der Tiere und des Standortes nachzuholen.

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