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BSE: Spielen Milchaustauscher eine Rolle?

Hannover (aho) – Bei der Verbreitung von BSE in Norddeutschland können bestimmte Milchaustauscher eine Rolle gespielt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Wissenschaftler vom Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover durchgeführt haben. Das Forschungsvorhaben sollte der Identifizierung und Quantifizierung von Risikofaktoren für die Entwicklung von BSE in Deutschland dienen. Ein Zusammenhang mit Milchaustauscher wurde bereits bei Studien in Bayern und Schleswig-Holstein festgestellt.

Die Wissenschaftler konnten außerdem bei der Rasse „Holstein Rotbunte“ eine auffällige Häufung von BSE-Fällen aufzeigen. Allerdings konnte nicht eindeutig geklärt werden, ob die in der Referenzpopulation gefundenen Hinweise auf eine Wechselbeziehung zwischen dem Einsatz von Milchaustauschern und der Rasse „Holstein Rotbunt“ zufällig oder tatsächlich im Zusammenhang mit der Rasse zu sehen waren. Im Gegensatz zu anderen nationalen und internationalen Studien konnten die hier vorgelegten Untersuchungen keinen expliziten Nachweis dafür erbringen, dass die Haltung anderer Nutztiere wie z.B. Schweine als Indikator für die Kontamination von Futtermitteln eine Häufung bei BSE-Fällen hervorruft. Eine einzelne Ursache, die als allein verantwortlich für das Auftreten der BSE-Fälle betrachtet werden kann, konnte mit der vorliegenden Studie nicht identifiziert werden.

Amely Ovelhey, Kristin Sauter,,Jan Schäl, Martin Beyerbach, Lothar Kreienbrock Epidemiologische Untersuchungen zu den Risiken von BSE-Infektionen im Norden Deutschlands Abschlussbericht an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung WHO-Collaborating Centre for Research and Training in Veterinary Public Health Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (Januar 2006)

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