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Jetzt auch Gammeldöner-Verdacht

München (aho/lme) – In Bayern zeichnet sich ein neuer Gammelfleischskandal ab. Nach der Razzia in einem Lebensmittelbetrieb im oberbayerischen Gröbenzell hat die Polizei in München in einem Kühlhauskomplex im Münchner Osten tonnenweise abgelaufenes Fleisch sichergestellt. Wie das Münchner Kreisverwaltungsreferat mitteilte, waren darunter mehrere Tonnen Döner-Spieße und rund 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch. Die Haltbarkeitsdaten waren teils um vier Jahre überschritten.

Da sich der Anfangsverdacht strafbarer Handlungen erhärtet hatte, wurde am Dienstag, 29. August 2006, vom Kreisverwaltungsreferat (KVR) auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet; die Kripo München richtete am Mittwoch, 30. August 2006, eine Sonderkommission (SOKO) zur strafrechtlichen Aufklärung des Sachverhaltes ein.

Die Lebensmittelüberwachungsbeamten des KVR sind seit 24. August 2006 nahezu durchgehend vor Ort und recherchieren den lebensmittelrechtlich relevanten Sachverhalt; regelmäßig sind etwa ein halbes Dutzend KVR-Beamte im Kühlkomplex im Einsatz. Die Ware wurde zwischenzeitlich vom KVR sichergestellt, die Betriebsräume wurden versiegelt und die Firmenunterlagen (Lieferbelege etc.) von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.

Die Ergebnisse der labortechnischen Untersuchung durch das Landesuntersuchungsamt sowie die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen durch die SOKO müssen nun abgewartet werden.

Stadtdirektor Dr. Horst Reif: „Wir sind entschlossen, mit aller Härte gegen derartige Praktiken vorzugehen, um die Münchner Bürgerinnen und Bürger vor dem Verzehr von ekelerregendem und gesundheitsschädlichem Gammelfleisch zu schützen. Unabhängig davon, ob sich auch der strafrechtliche Verdacht bestätigen wird, werden wir mit unseren Mitteln des Gewerbe- und Lebensmittelrechtes gegen den Betreiber des Kühlhauses vorgehen.“

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