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Melkroboter weiter auf dem Vormarsch

L P D – Weniger Arbeit, gesündere Euter, Qualität und Leistung verbessern – diese Forderungen stellen die Landwirte an einen Melkroboter. Tatsächlich bringt die Installation eines Melkroboters eine Vielzahl von Veränderungen für einen Milchviehbetrieb. Als erstes fallen die festen Melkzeiten weg: Die Kühe können zum Melken gehen, wenn ihnen danach ist. Die Anzahl der Melkroboter, die ein Betrieb benötigt, hängt daher stark von der Herdengröße ab. Bei den meisten Betrieben können etwa 60 bis 70 Kühe mit einem Melkroboter gemolken werden. Wenn einige Tiere weniger am Roboter gemolken werden, steigt bereits nach kurzer Zeit die Milchmenge, haben die Erfahrungen des Melkroboterherstellers Lely gezeigt. Die Kapazität richtet sich daher vor allem nach der Milchmenge, die pro Tag bzw. pro Jahr mit einem bestimmten Melkrobotersystem gemolken werden kann. Diese hängt maßgeblich von der Herdenleistung und der durchschnittlichen Melkgeschwindigkeit ab.

Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, melkt der größte niedersächsische Betrieb mit vier Melkrobotern mehr als 260 Kühe. Die Vorteile für den Betrieb sind unter anderem ein geringerer Platzbedarf als bei konventionellen Melksystemen, ein höherer Milchertrag durch 2,5 bis fünfmaliges Melken pro Tag, eine geringere Arbeitsbelastung und eine größere Flexibilität. Die Anfangsschwierigkeiten, bei denen der Melkroboter mit den unterschiedlichen Euterformen zu kämpfen hatte, sind mittlerweile behoben. Die Landwirte können weiterhin ihre bewährten Zuchttiere einsetzen, ohne Rücksicht auf die Melkbarkeit der Euter durch einen Roboter zu nehmen. Denn durch moderne Technik kommen die Automaten auch mit nicht ganz der Norm entsprechenden Eutern zurecht. Das Melken im Melkstand fällt bei Landwirten mit Melkroboter vollkommen aus. Gerade durch die vielen Arbeitserleichterungen ist es jedoch wichtig für den Betreiber, dass er sich mit seinen Kühen gerne befasst. Denn sonst verliert er schnell den Überblick in seiner Herde.

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