Blauzungenkrankheit: Verdachtsfälle in Aachener Rinderbeständen
Aachen (aho) – Im Stadtgebiet Aachen sind am vergangenen Wochenende in acht landwirtschaftlichen Betrieben Verdachtsfälle der Blauzungenkrankheit aufgetreten. Die Meldungen kamen ausschließlich aus Rinderbeständen. Das Aachener Veterinäramt hat nach Rücksprache mit dem Landestierseuchenkrisenzentrum in Düsseldorf am 19. August in sechs Betrieben je 30 Blutproben gezogen, die noch am selben Abend dem Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems zugeleitet wurden. Vorläufige Ergebnisse der Blutproben werden noch heute erwartet.
In den beiden anderen Betrieben werden die Blutproben heute entnommen. Die Veterinäre der Stadt Aachen werden darüber hinaus ihre Untersuchungen in Rinder- und Schafbeständen im Aachener Stadtgebiet fortsetzen. Sie weisen nochmals auf die Stallungspflicht – soweit dies möglich ist – und auf das bis zum 25. August bestehende Verbringungsverbot hin.