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Blauzungenkrankheit: Bonn gehört zum Sperrgebiet

Bonn (aho) – Seit Freitagabend gehört Bonn zum Sperrgebiet, um Tiere vor der Blauzungenkrankheit zu schützen. Das geht aus einer Verordnung hervor, die das nordrhein-westfälische Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erlassen hat und die zunächst bis zum 25. August 2006 befristet ist. Es gibt aber keinen Krankheitsfall in Bonn.

Wie das Amt für Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Bonn mitteilt, besteht für Menschen keine Gefahr. Amtsleiterin Dr. Ute Zolondek: „Wichtig ist die Botschaft: Der Erreger der Blauzungenkrankheit ist für Menschen nicht gefährlich. Fleisch und Milchprodukte können ohne Bedenken konsumiert werden.“

Die Blauzungenkrankheit ist eine Viruserkrankung von Wiederkäuern, die insbesondere bei Schafen auftritt. Sie wird durch blutsaugende Stechmücken übertragen und ist nicht direkt von Tier zu Tier übertragbar. Die Bekämpfung erfolgt durch das Töten der erkrankten Tiere und durch Insektenbekämpfungsmaßnahmen.

Hintergrund für die aktuelle Schutzmaßnahme ist das Auftreten der Erkrankung in den Niederlanden. Um den Ausbruchsort werden Schutzzonen von 20 km (Gefährdungsgebiet), 100 km (Sperrgebiet) und 150 km (Beobachtungsgebiet) gezogen. Das Bonner Stadtgebiet liegt im Umkreis von 100 km vom Erkrankungsort entfernt und ist damit Sperrgebiet. Ute Zolondek: „Das bedeutet, es dürfen aus dem Sperrgebiet keine Wiederkäuer verbracht werden. Innerhalb des Gebietes sind Transporte und Weidewechsel aber möglich. Es gibt aber kein Aufstallungsgebot“.

Das städtische Veterinäramt wird die betroffenen Bonner Tierhalter über die Verordnung informieren. Ob die Sperrzone verlängert werden muss, wird sich im Laufe der nächsten Woche entscheiden.

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