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Blauzungenkrankheit in den Niederlanden: Maßnahmen im Kreis Borken

Borken (aho) – Im niederländischen Kerkrade ist bei Schafen die „Blauzungenkrankheit“ festgestellt worden. Diese für Menschen ungefährliche Seuche trifft ausschließlich Wiederkäuer wie Schafe und Ziegen, in abgeschwächter Form auch Rinder. Da die Krankheit durch Stechmücken übertragen wird, wurde neben weitgehenden Schutzvorkehrungen im engeren Umraum auch ein großräumiges Beobachtungsgebiet mit einem Radius von 150 Kilometern um den Seuchenort eingerichtet. Hiervon ist auch das Gebiet des Kreises Borken betroffen.

Wie Dr. Albert Groeneveld, Leiter des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der Borkener Kreisverwaltung am Samstag mitteilte, hat dies zur Folge, dass Wiederkäuer (insbesondere Schafe, Ziegen, Rinder) nicht aus dem Beobachtungsgebiet (zu diesem Beobachtungsgebiet gehört also auch der Kreis Borken) verbracht werden dürfen. Transporte innerhalb des Beobachtungsgebietes und von außen in das Beobachtungsgebiet und auch in das Sperrgebiet (Radius von 100 Kilometern um den Seuchenort) sind hingegen weiterhin möglich. Transporte von Tierprodukten, insbesondere Fleisch, sind nicht reglementiert. Dr. Groeneveld weist darauf hin, dass die Maßregelungen auch für die Niederlande gelten. Er rät dazu, dass vor Tiertransporten dorthin vorsorglich über den niederländischen Empfänger aktuelle Informationen über den Stand der Reglementierungen eingeholt werden sollten. Der Chefveterinär des Kreisverwaltung macht auch darauf aufmerksam, dass jeder Bestand an Wiederkäuern, der dem Kreis Borken bislang noch nicht gemeldet wurde, unverzüglich dem Fachbereich Tiere und Lebensmittel anzuzeigen ist.

Betroffene Tierhalter erhalten beim Kreis Borken weitergehende Auskünfte unter der Telefonnummer 02861/821003 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr sowie im Internet unter www.kreis-borken.de. Auf der Website des Kreises Borken gibt es auch Verlinkungen zu Internetseiten von Ministerien usw. mit weiteren Fachinformationen.

Zum Hintergrund:

Die Krankheit äußert sich bei den betroffenen Tieren mit Fieber, Blutungen und Kreislaufversagen. Sie endet für die mit dem Virus befallenen Tier oft tödlich. Die Seuche sollten wird nicht von Tier zu Tier, sondern durch Stechmücken übertragen. Die Krankheit ist bislang nur in den warmen Regionen Südeuropas aufgetreten. Da die Seuche für Menschen ungefährlich ist, können auch Fleisch- und Milchprodukte weiterhin ohne Bedenken verzehrt werden.

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